Nümbrecht https://www.nuembrecht.de Heilklimatischer Kurort de-de Nümbrecht Mon, 13 May 2024 09:39:30 +0200 Mon, 13 May 2024 09:39:30 +0200 news-1817 Fri, 10 May 2024 08:40:53 +0200 Pflegekurs in Nümbrecht startet Ende Mai https://www.nuembrecht.de/buergerinfo/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1817&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=b0b08f9b549bdc8ae78e1eb8bd2ee0d4 Auch in diesem Jahr findet ein Kurs für pflegende Angehörige oder Ihnen nahestehende Personen statt. Beginn ist der 24. Mai. Der Kurs ist kostenlos und es können 15 Personen teilnehmen. In der Zeit vom 24.05. – 01.07.2024 finden 7 Schulungen statt, zumeist montags von 17:00 - 18.30 Uhr, in denen Angehörige und ehrenamtliche Pflegepersonen notwendige Kenntnisse, richtige Handgriffe sowie Sicherheit im Umgang mit der pflegebedürftigen Person erlangen können.

Der Pflegekurs beinhaltet die Themenfelder „Finanzierung der Pflege“, „Hilfe zur Körperpflege“, „Mobilisierung, Lagerung und Transfer“, „Bewältigung von Belastungsfaktoren“, „Vereinbarkeit Beruf und Pflege “ sowie „Grundlagen des Betreuungsrechts und Vorsorgevollmacht“.

Im Anschluss erhalten Sie ein Zertifikat über die Teilnahme.

Die Schulungen werden durchgeführt von den Nümbrechter Pflegediensten Edith Walter, Sterntaler, Diakoniestation Nümbrecht, von der Alzheimergesellschaft im Bergischen Land e.V. sowie von der Senioren- und Pflegeberatung der Gemeinde Nümbrecht in Kooperation mit der AOK Rheinland/Hamburg.

Anmeldungen sind möglich bis 22.05.2022 bei der Senioren- und Pflegeberatung der Gemeinde Nümbrecht, Petra Hein, Hauptstr. 16, 51588 Nümbrecht, Tel.02293/302-152 oder per E-Mail: petra.hein@nuembrecht.de .


Flyer Plegekurs 2024​​​​​​​

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Aktuelles
news-1806 Thu, 02 May 2024 07:36:12 +0200 1. offene Dörfer-Darts-Olympiade https://www.nuembrecht.de/buergerinfo/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1806&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=7207b3a6c4dfb23bbf7c78cd6e7b2ca9 Spielen Sie mit Ihrem Team um den Wanderpokal des Bürgermeisters Die Gemeinde Nümbrecht und die Freie Dartliga Oberberg (FDO) veranstalten am 10.08.2024 eine Darts-Olympiade für Dorfmannschaften im Parkhotel in Nümbrecht.

Auf Turnierautomaten der Firma Löwen messen sich dort die einzelnen Dörfer miteinander. Die Mannschaften bestehen aus mindestens 4 und maximal 6 Spielerinnen und Spielern. Turnierbeginn ist um 14.00 Uhr, ab 12.00 Uhr gibt es die Möglichkeit an den Automaten zu trainieren. Durch die Unterstützung der Sparkasse Gummersbach und den Gemeindewerken Nümbrecht fällt für die Mannschaften weder Startgeld noch Einwurfgeld für die Automaten an. Der Sieger des Turniers bekommt den Wanderpokal des Schirmherrn, Bürgermeister Hilko Redenius. Für die erfolgreichen Mannschaften gibt es Pokale und alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten eine Erinnerungsmedaille. Das Parkhotel sorgt für das leibliche Wohl rund um den Weiher. Interessierte Zuschauerinnen und Zuschauer sind ebenfalls willkommen. Teilnehmen können auch mehrere Mannschaften aus einem Ort,  jeder Spieler kann nur in einer Mannschaft spielen.

Die FDO sorgt mit ihren erfahrenen Ligaspielern für den Ablauf der Veranstaltung, sowohl mit genügend Automaten, als auch mit einer erprobten Turnierleitung. Wenn keine Pfeile für die Elektronischen Automaten vorhanden sind, kann auch da weitergeholfen werden. Es werden einige Sets Darts leihweise vor Ort sein, ebenso gibt es auch Zubehör und einige neue Sets bei der Turnierleitung.

Die teilnehmenden Spielerinnen und Spieler müssen ihren ersten Wohnsitz im gemeldeten Dorf haben. Anmeldeschluss ist der 27.07.2024, oder wenn die maximale Teilnehmerzahl erreicht ist. Das Anmeldeformular sowie Erläuterungen finden Sie unter dieser Veranstaltung als PDF. 

Für Rückfragen und weitere Informationen steht das Orga-Team (Ansprechpartner Jürgen Kohlmann, 0172-7326815) zur Verfügung.

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Aktuelles
news-1347 Mon, 15 Apr 2024 13:25:00 +0200 Sprechstunde des Bürgermeisters https://www.nuembrecht.de/buergerinfo/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1347&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=c4403116178c30ea648a8a573454f529 Nächster Termin: Montag, 13.05.2024, 17.00 - 18.00 Uhr Die Bürgersprechstunde ermöglicht Ihnen eine Gesprächszeit mit dem Bürgermeister ohne vorherige Anmeldung.

Diese finden wie folgt statt:

Montag, 13.05.2024, 17.00 – 18.00 Uhr
Montag, 27.05.2024, 17.00 – 18.00 Uhr
Montag, 24.06.2024, 17.00 – 18.00 Uhr
 

Der nächste Termin ist am

Montag, 13.05.2024 17.00 - 18.00 Uhr im Rathaus (Büro des Bürgermeisters)

Selbstverständlich stehe ich Ihnen davon unabhängig nach vorheriger Terminvereinbarung (Tel.: 02293/302-101 - Sekretariat) jederzeit gerne zur Verfügung.

Ich lade Sie herzlich ein.

Ihr
Hilko Redenius

Bürgermeister

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Aktuelles
news-1808 Fri, 12 Apr 2024 11:25:00 +0200 100 Jahre Aggerverband | Tag der offenen Tür an der Wiehltalsperre https://www.nuembrecht.de/buergerinfo/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1808&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=5f032b995c9b66a218dea119b4e5b968 Anlässlich seines 100-jährigen Bestehens lädt der Aggerverband am Samstag, den 08.06.2024, von 11:00 bis 17:00 Uhr zu einem "Tag der offenen Tür an der Wiehltalsperre" ein. Führungen durch den Damm, die historische Kläranlage Ufersmühle und das Wasserwerk,
eine Wanderung durch den Forst, Radtouren zur Krombacher Insel, ein
buntes Kinderprogramm, Quiz mit tollen Preisen sowie Speisen und Getränke
u.v.m. werden an diesem Tag für den Besuchenden geboten. Außerdem präsentieren
einzelne Abteilungen ihre unterschiedlichen Arbeitsbereiche. Eine Fahrzeug-
show und die Präsentation von Drohnen und anderen Arbeitsgeräten, runden das
Programm ab. 
Bitte beachten Sie, dass bei Interesse an folgenden Aktionen eine Voranmeldung
erforderlich ist unter LST@aggerverband.de oder 02261-361012: 

• Führung durch das Wasserwerk (stündlich ab 12:00 Uhr) 
• Informative Forstwanderung (ca. 3,5 km) zum Thema Wald- und Gewässerschutz
(Start 12:30 Uhr und 15:00 Uhr) 
• geführte Radtour mit eigenen Rädern zur "Krombacher Insel"  
  (Start 13:00 und 15:00 Uhr) - bitte Helmpflicht beachten! 
 
Es ist davon auszugehen, dass, aufgrund der limitierten Teilnehmerzahl an den
obigen Aktionen, am Tag selber nur noch wenige Restplätze vor Ort buchbar sein
werden. 
Das Gelände ist nicht durchgängig barrierefrei. Da sich die Veranstaltung bis an den
Rand der Wasserschutzzone 1 erstreckt (Trinkwasser), bitten wir um Verständnis,
dass das Mitführen von Hunden nicht gestattet ist. Weitere Informationen unter:
www.aggerverband.de 

Einladung "Tag der offenen Tür an der  Wiehltalsperre" als PDF-Dokument

 

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Aktuelles
news-1795 Tue, 09 Apr 2024 07:46:18 +0200 Pressemitteilung: Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Oberbergischen Kreis https://www.nuembrecht.de/buergerinfo/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1795&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=a2bf7e15fbf8b802ed5860017dde2c17 Immobilienpreise in Oberberg: Wo geht die Reise hin? Grundstücksmarktbericht 2024 veröffentlicht Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte veröffentlicht die aktuellsten Zah-len zum Immobilienmarkt im Oberbergischen Kreis. Basis sind die in 2023 abge-schlossenen Kaufverträge.
Insgesamt wurden 2773 Kauffälle (-22 %) mit einem Flächenumsatz von 805 ha (-32 %) ausgewertet. Der Gesamtgeldumsatz lag mit rd. 483 Mio. Euro unter dem Vorjahresniveau (-29 % zu 2022).
Die Preise von freistehenden wiederverkauften Ein- und Zweifamilienhäusern sind von 2022 bis 2023 um 6 % gefallen auf durchschnittlich 271.000 €. Im Vergleich zur Rheinschiene sind die Preise in Oberberg noch moderat. So betrug der Kauf-preis für ein vergleichbares Objekt z.B. im Rheinisch-Bergischen Kreis rd. 450.000 €.
Unabhängig von der Entwicklung bei den Ein- und Zweifamilienhäusern stiegen die Preise von gebrauchten und neuen Eigentumswohnungen im Zeitraum von 2022 bis 2023 um 4 %. So wurde eine neu gebaute Eigentumswohnung mit durch-schnittlich rd. 326.000 € gehandelt. Bezogen auf eine mittlere Wohnfläche (86 m²) ist dies ein Wert von 3.789 €/m². Dabei sind jedoch Verkäufe von über 4.000 €/m² keine Seltenheit mehr.

Die unterschiedliche Preisentwicklung ist der aktuellen Marktlage geschuldet und bezieht sich auf das gesamte Jahr 2023. Ob sich dieser Trend im Oberbergischen Kreis, welcher sich ähnlich wie in umliegenden Regionen darstellt, weiter fortset-zen wird, werden die Analysen der künftigen Kauffälle zeigen.
In bereits bestehenden Baugebieten sind die Preise für Baugrundstücke überwie-gend unverändert geblieben. Aus diesem Grund wurden zum Stichtag 01.01.2024 die 2023er Bodenrichtwerte durch den Gutachterausschuss unverändert übernom-men. Lediglich im Lindlarer Neubaugebiet „Altenlinder Feld“ wurden im Vergleich zur benachbarten BRW-Zone deutlich höhere Verkaufspreise erzielt. Für diesen Bereich wurde ein neuer BRW durch den Gutachterausschuss beschlossen.
Eine leichte Abnahme der Preise konnte auch bei den landwirtschaftlichen Grund-stücken verzeichnet werden. Der Bodenrichtwert für landwirtschaftlich genutzte Flächen fiel von 1,55 €/m² auf 1,50 €/m² (-3 %). Bei den forstwirtschaftlichen

Flächen ohne Aufwuchs (Kahlschlag) blieb der Wert mit 0,50 €/m² unverändert, bei den Flächen mit Aufwuchs stiegen bzw. fielen die Preise. So lag der Wert für Nadelwald mit 0,90 €/m² (+6 %) und Mischwald mit 1,15 €/m² (+5 %) über dem Vorjahresniveau, Laubwald lag 4 % (1,20 €/m²) unter dem Wert von 2022. Der vom Gutachterausschuss herausgegebene Grundstücksmarktbericht 2023 liefert auf 122 Seiten alle wichtigen Grundstücks- und Immobilieninformationen. Ob es sich um land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen handelt oder um Bauerwartungs- bzw. Rohbauland, ob Abbauland oder Arrondierungsflächen, ob unbebaute oder bebaute Grundstücke, ob Eigentumswohnungen oder Stellplätze, der Grundstücksmarktbericht gibt Auskunft zu fast jeder Frage des Immobilienmarktes. Der Grundstücksmarktbericht steht kostenfrei auf der Seite des Gutachterausschusses
(www.obk.de/gutachterausschuss) oder auf www.boris.nrw.de zum Download bereit.

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Aktuelles
news-1794 Thu, 04 Apr 2024 14:59:27 +0200 Der Mittelalterliche Markt auf Schloss Homburg öffnet seine Pforten https://www.nuembrecht.de/buergerinfo/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1794&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=56a9f4ed0fe7b98c1432bae075b7a54e Historisches Handwerk, Deftiges vom Spieß, Knuspriges aus dem Ofen, ausgesuchte Spezereien an bunten Ständen, dazu der Klang altertümlicher Instrumente und fröhliches oder derbes Palaver maulfertiger Gestalten in bunter Gewandung – das alles wird am 27. und 28. 04. sowie am 30.04. und 01.05.2024 nach Nümbrecht zurückkehren. Nachdem der Neustart des Projektes 2023 auf soviel positive Resonanz gestoßen ist, wird der Markt auch 2024 stattfinden. Im kulturellen Rahmenprogramm agieren zugkräftige Mittelalterspezialisten wie ConFilius, Lupus der Gaukler (30.04./01.05), Pill und Pankratz (27.04.) Spectaculatius und Oro (Konzert am Freitagabend, 18.00 Uhr).
Mit Chapelloise und Andrea Schmiedeberg Bartels werden weitere Musiker aus der Region erwartet. Ungewöhnliche Begegnungen sind vorprogrammiert, sei es mit Äbtissin Adelheid oder Bruder Anselmus, mit Maxx dem Hofnarren und seinem kleinen König oder gar mit dem wortgewaltigen Herold Walther von der Pferdeweide.
Dazu gibt es marktumfassende Ereignisse mit vielen Akteuren wie den Beltane- Umzug (30.04.) oder das Frühlingserwachen ( 01.05). Thematischer Schwerpunkt wird im Jahr 2024 der Tanz sein, wobei die Darbietungen des anmutigen Tanzweibes Mirimah ebenso gemeint sind wie die Reigentänze des Marktvolkes. Tanzmeister und -meisterin sind bereit, dem wintermatten Volk die Scheu zu nehmen, auf dass die Lebenskraft des Maien ihm in die Glieder fahre.
Ganz gespannt darf man auf die 255 Schulkinder sein, die am 30.04. ab 11.00 Uhr den Markt erstürmen und das nicht allein, um etwas über alte Bräuche zu lernen. Viele von ihnen wollen selbst das Bühnenprogramm gestalten, Die Schüler*innen der Helen-Keller-Schule werden Frühlingslieder singen, das Kinderorchester u.a.der freien christlichen Schule alte Weisen vielstimmig erklingen lassen und Schüler der Realschule Gummersbach werden Proben ihrer Kunstfertigkeit geben. Eingebettet ist das Spektakel in die geschichtsträchtige Kulisse des Nümbrechter Schlosses. Das Kreismuseum und sein Angebot werden dabei in
das Markttreiben eingebunden. Tickets (10 €) soll es auch im Vorverkauf geben. Kinder unter Schwertmaß sind frei. Parkplätze gibt es wie in der Vergangenheit bei der Firma Sarstedt in Nümbrecht-Rommelsdorf. Von dort werden rund um die Uhr kostenlose Shuttlebusse zum Schloss fahren.
Näheres zum Angebot, Programm und den Öffnungszeiten unter www.kramerey-vnd-kurtzweyl.de

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Aktuelles
news-1793 Wed, 03 Apr 2024 13:14:41 +0200 Büro gesucht? https://www.nuembrecht.de/buergerinfo/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1793&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=d1fc2107560bc0ab78ce836d1f30e783 Sie stehen vor der Entscheidung, sich selbstständig zu machen, benötigen jedoch noch geeignete Büroräume? Vielleicht fehlt Ihnen der Platz für ein Homeoffice in Ihren eigenen vier Wänden und Sie suchen nach einer alternativen Lösung? Oder sehnen Sie sich nach Jahren im Homeoffice nach mehr sozialen Kontakten im Arbeitsumfeld?

Wenn Sie sich mit diesen Fragen beschäftigen, wird Sie das neue Projekt der Wirtschaftsförderung der Gemeinde Nümbrecht in Zusammenarbeit mit einem renommierten lokalen Unternehmen interessieren. Das Projekt zielt darauf ab, Unternehmen, Bürgerinnen und Bürgern einen neuen Ansatz zur Gestaltung ihres Arbeitsplatzes (Coworking-Spaces) anzubieten.

Das Projekt sieht vor, vorhandene Raumkapazitäten für kreative und produktive Zusammenarbeit in Form eines Gemeinschaftsbüros, oder als Einzelbüros zu nutzen. Es ermöglicht Einzelpersonen und Unternehmen, sich flexible Arbeitsbereiche zu teilen und gemeinsam an Projekten zu arbeiten. Dies fördert nicht nur den Austausch von Ideen, sondern maximiert auch die Nutzung von Ressourcen und Infrastruktur.

Der aktuelle Trend weg vom isolierten Arbeiten im Homeoffice hin zu mehr Geselligkeit und Zusammenhalt wird zunehmend spürbar. Menschen suchen vermehrt nach einer Arbeitsumgebung, die nicht nur professionell, sondern auch sozial bereichernd ist. Unser Projekt bietet genau das: eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten, die sich gegenseitig inspirieren, unterstützen und voneinander lernen.

"Wir erkennen den aktuellen Trend und sehen das Potenzial in der Verbindung von Arbeit und Leben, und genau das möchten wir mit unserem Projekt in Nümbrecht ermöglichen", erklärt Benjamin Häcke, Leiter der Wirtschaftsförderung. "Kurze Wege zwischen Wohnort und Arbeitsplatz machen unsere Gemeinde zu einem attraktiven Standort für Menschen aller Lebenslagen. Das Projekt soll die Möglichkeit bieten, sowohl einzelne Bürobereiche als auch größere Büroflächen anzumieten, so sollen möglichst viele Bedarfe abgedeckt werden."

Als Vorstufe zur Umsetzung des Projekts bittet die Gemeinde Nümbrecht um Feedback und Anregungen aus der Bevölkerung. Ein Fragebogen steht interessierten Personen und Unternehmen zur Verfügung, um den Bedarf und das Interesse an einem solchen Projekt in Nümbrecht besser einschätzen zu können.

"Wir möchten die Bedürfnisse unserer Gemeinde besser verstehen und darauf aufbauen, um ein inspirierendes und produktives Umfeld zu schaffen", fügt Benjamin Häcke hinzu. "Der Austausch mit unseren Bürgern und den Unternehmen ist uns dabei von großer Bedeutung."

Bei Interesse wenden Sie sich bitte für weitere Informationen und den Fragebogen per Email an die Wirtschaftsförderung der Gemeinde Nümbrecht unter: benjamin.haecke@nuembrecht.de.

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Aktuelles
news-1792 Sat, 30 Mar 2024 17:21:00 +0100 Waldbesitzer in Nümbrecht können sich Wiederaufforstungsmaßnahmen fördern lassen https://www.nuembrecht.de/buergerinfo/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1792&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=3cc8ee26fc1635c2a33954e4a94f8f96 Sie besitzen Waldflächen auf dem Gemeindegebiet Nümbrecht, die durch Trockenheitsperioden und Borkenkäferbefall der letzten Jahre stark in Mitleidenschaft gezogen worden sind? Dann können Sie aktuell vom kommunalen Förderprogramm "Wiederaufforstung von Kalamitätsflächen im Kleinstprivatwald im Gemeindegebiet Nümbrecht" profitieren, das unterstützt durch die Firma SARSTEDT im letzten Sommer gestartet ist. Denn es sind noch hinreichend Fördermittel vorhanden. Antragsberechtigt sind natürliche und juristische Personen des privaten Rechts sowie anerkannte forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse. Gefördert wird die Wiederaufforstung beschädigter Waldflächen von bis zu 1 Hektar Größe, die vor der Schädigung einen Nadelholzanteil von mindestens 50 Prozent aufwiesen. Die Förderung umfasst ein ganzes Maßnahmenbündel, bestehend aus einer fachlichen Pflanzberatung, dem Einkauf und Einbringen von Pflanzenmaterial/Saatgut und mechanischem Pflanzenschutz sowie einer Nachkontrolle der vorgenommenen Bepflanzung. Um eine standortgemäße und zugleich klimawandelangepasste Wiederaufforstung sicherzustellen, wird das Programm von zwei ortskundigen forstfachlich ausgebildeten Personen betreut. Diese beraten Antragstellerinnen und Antragsteller zunächst über geeignete Baumarten und nehmen am Ende die Anpflanzung auf der Fläche ab.

„Seit Programmstart sind schon über 30 Anträge eingegangen und die ersten Flächen konnten bereits neu bepflanzt werden. Wir freuen uns, einen solchen wichtigen Beitrag leisten zu können und hoffen, noch mehr Waldflächen mit der Förderung wiederherstellen zu können“, erläutert Bürgermeister Hilko Redenius.

Pro Antrag kann der Zuschuss für die Wiederaufforstung der Waldfläche je nach Größe der zu bepflanzenden Fläche maximal 2.000 € betragen. Die Kosten für die Pflanzberatung und Nachkontrolle werden zu 100% übernommen. Waldbesitzer können bis zu zwei Anträge für verschiedene Kalamitätsflächen stellen. Wichtig ist, dass zuerst der Förderantrag bei der Gemeinde Nümbrecht eingereicht wird. Erst dann beginnt, nach erfolgreicher Antragsprüfung, das Förderverfahren und es kann im ersten Schritt die fachliche Pflanzberatung in Anspruch genommen werden.

Mit dem Programm werden bewusst Besitzerinnen und Besitzer kleiner bzw. kleinster Waldparzellen angesprochen, weil hier vergleichsweise hohe Kosten und fehlende anderweitige Fördermöglichkeiten eine Wiederaufforstung erschweren. Die Förderrichtlinie sowie alle Informationen zum Förderverfahren und was bei der Antragstellung zu beachten ist, finden Sie hier.

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Aktuelles
news-1791 Sat, 30 Mar 2024 16:51:00 +0100 Großes Interesse am neuen Busangebot "monti" https://www.nuembrecht.de/buergerinfo/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1791&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=fcb5ac6bb4d4f346c4100476c9709af9 Am ersten März-Wochenende lud der Osterwerkkunstmarkt in Nümbrecht erneut dazu ein, handverlesenes Kunsthandwerk zu bestaunen und sich mit Dekorationsartikeln, Schmuck und Kleidung auf die Osterfeiertage und den nahenden Frühling einzustimmen. Passend dazu bescherte das Wetter milde Temperaturen und Sonnenschein. Daneben konnten sich Besucherinnen und Besucher am Sonntag an einem gemeinsamen Stand der OVAG und der Gemeinde Nümbrecht über das neue Mobilitätsangebot "monti" informieren. Besonders groß war das Interesse zu erfahren, wo der monti fährt und wie die Smartphone-App funktioniert. Die aufgeworfenen Fragen konnten direkt im persönlichen Gespräch beantwortet und die Buchungs-App vor Ort selbst ausprobiert werden. Auch erhielt der monti viel Lob und der ein oder andere Besucher bedauerte, dass monti nicht noch in weiteren Kommunen des Kreises nutzbar sei.

Aktuell ist der monti als Pilotprojekt in den Stadtgebieten Wiehl, Nümbrecht und Marienheide unterwegs. Es ist ein Fahrdienst-Angebot der OVAG und des Oberbergischen Kreises, das durch zusätzliche Verbindungen das bestehende ÖPNV-Angebot ergänzt. Das Angebot funktioniert "on demand", das heißt auf Nachfrage, und steht während der Bedienzeiten unabhängig von festen Routen und vorgegebenen Fahrplänen zwischen allen eingerichteten Haltestellen zur Verfügung. Neben bestehenden Bushaltestellen fährt der monti sogenannte virtuelle Haltestellen an, die im öffentlichen Straßenraum nicht sichtbar, aber anhand von Lagebeschreibungen in einer Haltestellenübersicht und in der "OVAG-monti"-App erkennbar sind. Damit ist gewährleistet, dass alle Ortschaften im Bediengebiet an den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) angebunden sind und jede monti-Haltestelle im Umkreis von maximal 350 m zu erreichen ist.

Mit diesem Angebot erfolgt ein weiterer wichtiger Schritt zur Verbesserung des ÖPNV und der Mobilität in Nümbrecht. Monti ist Teil des von Oberbergischen Kreis und der OVAG gemeinsamen Projektes "OFT! – Oberberg fährt im Takt!", das im Rahmen des Förderprogramms "Modellprojekte zur Stärkung des ÖPNV" des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr finanziert wird. Aktuell ist die Finanzierung des Projektes lediglich bis 2025 sichergestellt. Ziel des Programms ist es, durch einen Ausbau des ÖPNV nicht nur die Verkehrsanbindung der betreffenden Räume zu verbessern, sondern zugleich einen klimafreundlichen Mobilitätsbeitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen zu leisten.

Der monti kann wahlweise über die kostenlose "OVAG-monti"-App oder telefonisch unter der Servicenummer 02261/911-271 gebucht werden. Das System ermittelt dann anhand eingehender Buchungsanfragen mehrerer Fahrgäste mit gleicher Zielrichtung die schnellste Route und bucht die Fahrgäste in ein Fahrzeug. „Diese Flexibilität im Rahmen der Buchbarkeit, der Zeitkorridore und der Bündelung von Fahrgastbuchungen ist es, die den monti so interessant macht. Dadurch haben wir die einzigartige Chance, ein flächendeckendes Mobilitätsangebot im ÖPNV zu schaffen, das alle Ortschaften und das Zentrum von Nümbrecht für jeden deutlich besser erreichbar macht“ freut sich Bürgermeister Redenius.

Fahrkarten können in der App mit Kreditkarte oder Paypal und bei telefonischer Buchung mit Bargeld im Fahrzeug erworben werden. Das Ticket kostet aktuell in der App 4,91 € für Erwachsene und 2,45 € für Kinder, beim Kauf im Fahrzeug 5,00 € bzw. 2,50 €. Wer ein gültiges Deutschlandticket oder VRS-Ticket besitzt, zahlt nur den "On-demand"-Zuschlag in Höhe von 2 € für Erwachsene bzw. 1 € für Kinder. Kinder bis einschließlich 5 Jahre fahren kostenlos.

Die Zeiten, in denen monti zur Verfügung steht, sind:

Montag bis Donnerstag       06:00 – 22:00 Uhr
Freitag                                     06:00 – 24:00 Uhr
Samstag                                  08:00 – 24:00 Uhr
Sonntag                                   08:00 – 22:00 Uhr

Alle Informationen zum monti-Angebot finden Sie auf www.ovag-monti.de.

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Aktuelles
news-1789 Mon, 25 Mar 2024 08:31:57 +0100 PRESSEMITTEILUNG: Kunst im Rathaus https://www.nuembrecht.de/buergerinfo/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1789&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=4add0c6cd39d370386ef7c3d3818fa24 Die ukrainische Künstlerin Marina Dobrovolskaya stellt in der Zeit vom 18. April bis 14. Juni 2024 ihre Bilder unter dem Titel „Kunst aus dem Herzen„ während der Öffnungszeiten (Mo-Do: 8:00 – 18:00 h, Fr: 08:00 – 15:00 h, Sa: 09:00 - 13.00 h und So: 10:00 – 14:00 h) im Rathaus der Gemeinde Nümbrecht aus. Marina Dobrovolskaya wurde 1986 in Charkow in der Ukraine geboren. 2009 schloss die Künstlerin ihr Architekturstudium an der Nationalen Akademie für Kommunalwirtschaft Charkow ab. Seit 2018 ist sie Mitglied der Charkiwer Organisation des Nationalen Künstlerverbandes der Ukraine. Die Werke der Künstlerin wurden bereits national sowie international ausgestellt. Seit ihrer Flucht aus der Ukraine im August 2022 lebt Marina Dobrovolskaya in der Gemeinde Nümbrecht.

Die Ausstellung „Kunst aus dem Herzen„ umfasst zwei Werkgruppen:
Ihre Porträts weisen eine genaue Studie des Menschen auf. Diese detaillierte Übertragung menschlicher Wesensmerkmale verleiht den Bildern eine besondere Tiefe. Die Künstlerin verweist durch gezielt gesetzte Bildinhalte auf die aktuelle Bedrohung ukrainischer Tradition und Kultur.
Ihre farbintensiven Stillleben bilden eine weitere Werkgruppe.  Sie verwendet eine Mischtechnik aus Aquarell, Pastell und Öl, die den Werken eine gewisse Leichtigkeit sowie Volumen verleiht.  Viele Werke musste Marina Dobrovolskaya in ihrem letzten Wohnsitz in Kiew lassen, so dass nur ein kleiner Teil ihres umfangreichen Schaffens gezeigt werden kann.

Wir laden Sie herzlich ein zur Vernissage am

Donnerstag, den 18. April 2024 um 19:00 Uhr
im Foyer des Rathaus Nümbrecht

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Aktuelles
news-1788 Mon, 25 Mar 2024 08:18:43 +0100 Förderung für kleinere private Denkmalpflegemaßnahmen Frist zur Antragstellung: 17.Mai 2024 https://www.nuembrecht.de/buergerinfo/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1788&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=bfff07a488f128279d526c28ca5a12dc Die Gemeinde Nümbrecht kann dieses Jahr wieder finanzielle Mittel bereitstellen, um kleinere private Denkmalpflegemaßnahmen bezuschussen. Der überwiegende Teil der Finanzmittel stammt aus einem Förderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen und wird durch Mittel der Gemeinde Nümbrecht aufgestockt. Insgesamt steht ein Budget von 20.000 € zur Verfügung.

Förderfähig sind Sanierungs- und Erhaltungsmaßnahmen, die Außenwirkung entfalten, z.B. Fassadensanierung, Fensteranstrich (kein Fensteraustausch), etc.

EigentümerInnen privater Baudenkmäler können einen Zuschussantrag bis zum 17. Mai 2024 bei der Unteren Denkmalbehörde, Gemeinde Nümbrecht, Hauptstr. 16 stellen. Der Antrag muss Angaben zu den geplanten Denkmalpflegemaßnahmen sowie eine Kostenschätzung/-voranschlag (3 Angebote) enthalten.

Nach Fristablauf werden die eingegangenen Anträge geprüft, die Fördermittel aufgeteilt sowie die entsprechenden Zuwendungsbescheide erteilt. Die Förderung beträgt max. 50% der zuwendungsfähigen Kosten und darf den Betrag von 10.000 € nicht übersteigen.

Die Auszahlung der Zuwendungsbeträge erfolgt nach Abschluss der jeweiligen Sanierungs- bzw. Erhaltungsmaßnahme.

Wichtig: Sämtliche Maßnahmen dürfen erst nach der Bewilligung der Förderung beauftragt und ausgeführt werden und nach Möglichkeit bis Ende des Jahres 2024 abgeschlossen werden.

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Unteren Denkmalbehörde der Gemeinde Nümbrecht, Klaudia Altwicker, Tel: 02293/302 144 oder klaudia.altwicker@nuembrecht.de

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Aktuelles
news-1787 Mon, 25 Mar 2024 08:09:50 +0100 Jahresdienstbesprechung der Feuerwehr https://www.nuembrecht.de/buergerinfo/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1787&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=114ac88fcbe4177eb73ff97aebf8b28b Am Donnerstag, den 15.03.2023, fand im Parkhotel die Jahresdienstbesprechung der Feuerwehr Nümbrecht statt. Hierzu begrüßte in diesem Jahr zum ersten Mal Gemeindebrandinspektor Michael Schlößer rund 150 anwesenden Kameradinnen und Kameraden sowie die Vertreter von Politik und Verwaltung.

Herr Schlößer blickte auf ein ereignisreiches Jahr mit rund 28.000 Stunden ehrenamtlich geleisteter Stunden und 209 Einsätzen (23 Brände, 135 technische Hilfeleistungen, 8 Brandsicherheitswachen und 6 sonstigen Einsätzen sowie 37 Fehlalarmierungen) zurück.

Durch die Einsätze konnten insgesamt 12 Personen gerettet werden.

Im zurückliegenden Jahr 2023 wurde zwei neue Mannschaftstransportwagen für die Löschgruppen Hömel und Winterborn angeschafft, aber auch notwendige Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitssicherheit durchgeführt. So konnten z.B. in Bierenbachtal zusätzliche Stellplätze und ein ebenerdiger Zugang zum Gerätehaus geschaffen und die Alarmausfahrt verbreitert werden.

Darüber hinaus konnte die praktische Ausbildung für Atemschutzträger in der Realausbildungsanlage Siegen und in der feststoffbefeuerten Anlage der Feuerwehr Bergisch Gladbach intensiviert werden.

Dank der verstärkten Öffentlichkeitsarbeit u.a. beim „Frühlingsfest“ und dem „Bergischen Landschaftstag“ am Schloss Homburg konnten neue Mitglieder hinzugewonnen werden. Insbesondere der Frauenanteil in der Feuerwehr Nümbrecht ist größer geworden.

Herr Schlößer sprach seinen Kameradinnen und Kameraden in Bezug auf ihr Engagement ein ganz besonderes Lob aus. Hierdurch ist es möglich, den gewachsenen Ansprüchen zu genügen.

Diese Meinung teilt auch Bürgermeister Redenius mit den Worten: „Sie leisten Wahnsinniges im Ehrenamt, das können wir gar nicht genug honorieren.“

Deshalb möchte er sich auch im Gemeinderat dafür einsetzen, dass zukünftig eine Aufwandsentschädigung den Einsatz durch die Gemeinde geleistet wird.

Im Fokus für das laufende Jahr steht der Neubau des Gerätehauses in Nümbrecht an der Sängertshöhe, die Neuanschaffung eines Löschgruppenfahrzug LF 10 und eines Gerätewagens GW-L II, die Inbetriebnahme des Tankwagens sowie die Einstellung eines hauptamtlichen Gerätewartes.

In diesem Jahr wird vom 19. bis 21. Juli aber auch noch das 100-jährige Jubiläum zum Bestehen der Löschgruppe Oberelben gefeiert.

 

Den besonderen Abschluss der Veranstaltung bildeten wieder einmal die Beförderungen und Ehrungen:

Beförderungen:
Oberfeuerwehrmann: Tobias Holländer und Noah Rothstein
Hauptfeuerwehrfrau/-mann:
Alexander Gehret, Tim Grümer, Moritz Lemmer, Sophie Melzer, Caroline Reucker, Juliane Sonka
Unterbrandmeister/-in:
Larissa Conrad, Aline Dunst, Christian Keienburg, Markus Müller, Fabian Strauß
Brandmeister: Moritz Buchholzer, Lucas Dunst, Artur Spiegert
Oberbrandmeister: Florian Reß
Hauptbrandmeister: Andre Adolphs, Sebastian Kranz, Denis Monjean
Brandinspektor: Timo Mortsiefer

Brandoberinspektor: Nils Neumann

Ernennungen:
Stellv. Löschgruppenführer LG Harscheid: Max Kellner

Entlassung aus Funktion:
Stellv. Gemeindejugendfeuerwehrwart: Patrick Lefherz
Stellv. Leitung Drohnenstaffel: Annkathrin Lefherz

Ehrungen:
10 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr Nümbrecht – bronzene Ehrennadel des VdF NRW:
Stefan Friedrichs – LG Winterborn, Torben Gerhards – LG Hömel,
Gereon Heibach – LG Nümbrecht

25 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr Nümbrecht
Feuerwehr Ehrenzeichen in Silber des Landes NRW:

Andre Adolphs – LG Oberelben, Nils Neumann – LG Bierenbachtal,
Kevin Siepe – LG Bierenbachtal

35 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr Nümbrecht –Feuerwehr Ehrenzeichen in Gold des Landes NRW:
Frank Hannes – LG Harscheid, Michael Schneider – LG Bierenbachtal,
Holger Peters– LG Winterborn

40 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr Nümbrecht
silberne Ehrennadel des VdF NRW:

Guido Bonkhoff – LG Nümbrecht

50 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr Nümbrecht
Feuerwehr Ehrenzeichen in Gold mit Goldkranz des Landes NRW und goldene Ehrennadel des VdF NRW:

Paul-Dieter Tietz – LG Marienberghausen

 

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Aktuelles
news-1768 Thu, 07 Mar 2024 14:55:15 +0100 Gemeinschaft erleben - Einkauf unter freiem Himmel! https://www.nuembrecht.de/buergerinfo/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1768&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=b6b1f01394a3238438b9e249258ce1ac Möchten Sie Frische schmecken und Vielfalt erleben? Jeden Mittwoch von 8 – 13 Uhr öffnet unser Wochenmarkt auf dem Dorfplatz seine Pforten, um Sie in eine Welt voller Aromen zu entführen. Ob Sie nach traditionellen Spezialitäten suchen oder neue kulinarische Abenteuer erleben möchten – unser Markt bietet für jeden Geschmack etwas.

Regionale Produkte von Obst und Gemüse, Fisch und Geflügel, Brot und Backwaren, Antipasti sowie Käse werden frisch angeboten. Ergänzt wird das Angebot durch Textilien, Kurzwaren und allerlei Nützlichem.

Folgende Händler bieten aktuell ihre Produkte an:

  • Winnis Obst- & Gemüsestand
  • Fisch und Feinkost Bongers
  • Feinkost und Antipasti Awied
  • Textilien Manjit Singh       
  • Bäckerei Marenbach 
  • Eine-Welt-Laden
  • Käsestand Sabine Fetten

Neu begrüßen wir ab dem 13.03.2024 die Fleischerei Herchenbach.

Unser Wochenmarkt ist mehr als nur ein Ort des Einkaufens. Es ist ein Treffpunkt für die Gemeinschaft. Ein Ort, an dem man sich trifft, plaudert und sich inspirieren lässt. Entdecken Sie lokale Geschichten und teilen Sie ihre Eigene mit anderen Marktbesuchern.

Schauen Sie doch mal vorbei, wir freuen uns auf Sie!

 

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Aktuelles
news-1767 Wed, 06 Mar 2024 13:31:30 +0100 PRESSEMITTEILUNG: Pool-Lift für das Schwimmbad ELEMENT https://www.nuembrecht.de/buergerinfo/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1767&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=f43ad32d8e18f23d8d6ac3184f7a8dfb Die Idee für einen Pool-Lift nahm seinen Anfang in der Bürgersprechstunde von Bürgermeister Redenius... Zwei Damen suchten ihn auf, weil sie trotz ihrer Mobilitätseinschränkungen gerne weiterhin im ELEMENT schwimmen gehen wollten. Sie fragten an, ob die Gemeinde nicht einen Pool-Lift für diese Zwecke anschaffen könne.

Die Nachfrage des Bürgermeisters in der Fachabteilung ergab, dass die Anschaffung eines Pool-Lifts befürwortet wird, allerdings war es dem Kämmerer bisher nicht möglich hierfür Mittel zur Verfügung zu stellen. Bürgermeister Redenius fragte bei Karina Tuttlies, der Geschäftsführerin der GWN an, ob sich diese vorstellen könne, im Wege des Sponsorings die Anschaffungskosten von etwas über 6.000 € zu übernehmen. Da die Gemeindewerke bekanntlich mit dem Slogan „Aus Nümbrecht – für Nümbrecht“ werben, war Frau Tuttlies „sehr gerne bereit“ einzuspringen, „denn so kann Menschen, die das gemeindeeigene Schwimmbad ansonsten nicht nutzen könnten, geholfen werden“.

Seit Anfang März 2024 steht der Pool-Lift nun allen zur Verfügung, denen es ohne dieses Hilfsmittel nicht möglich wäre, an diesem Teil des allgemeinen Lebens teilzunehmen.

Bademeister Axel Neumann freut sich, denn „dieser Lift ist die ideale Ergänzung zu dem barrierefreien Zugang des Schwimmbads und die für Menschen mit Behinderung eingerichtete Umkleidekabine mit Dusche“.

Mit dem Pool-Lift können Menschen mit einem Gewicht bis zu 135 kg sanft ins Wasser gelassen werden. Zur Unterstützung werden zwei Personen benötigt; eine für die Bedienung des Lifts und eine weitere, um die Schwimmerin/den Schwimmer im Wasser in Empfang zu nehmen. Für die Unterweisung in den Umgang mit dem Lift steht Bademeister Axel Neumann zur Verfügung und hilft natürlich auch darüber hinaus gerne weiter.

Alle Beteiligten freuen sich, dass durch die Anschaffung des Pool-Lifts mehr Lebensqualität geschaffen werden konnte. Ein „besonderer Dank gilt hierfür natürlich den Gemeindewerken Nümbrecht, die wieder einmal bewiesen haben, dass sie sich für die Belange der Nümbrechter Bürgerinnen und Bürger einsetzen“, betont Bürgermeister Redenius.

Auch dank der in den Osterferien erweiterten Öffnungszeiten, können alle Interessierten die „Neuanschaffung“ in Augenschein und in Anspruch nehmen.

Darüber hinaus kündigt das Schwimmbad ELEMENT schon jetzt ein Highlight für die Sommerferien an: Mit der Sommerferien-Flat können Kinder und Jugendliche für nur 30,00 € vier Wochen lang das Schwimmbad so oft nutzen, wie sie möchten.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Schwimmbads freuen sich auf regen Besuch!

 

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Aktuelles
news-1749 Wed, 14 Feb 2024 14:02:34 +0100 Europe – here we come! https://www.nuembrecht.de/buergerinfo/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1749&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=79e61ee3280967e0e0e8be8bcefd98b5 Mit großer Freude dürfen wir verkünden, dass das HGN im Bewerbungsverfahren um eine Mitgliedschaft bei „Erasmus +“ offiziell ausgewählt wurde und somit Teil des EU-Bildungsprogramms des Pädagogischen Austauschdienstes ist, das den Schülerinnen und Schülern sowie allen Mitarbeitenden unserer Schule organisierte Auslandsaufenthalte ermöglicht. Ziel des Programms ist, die europäische Integration zu gestalten und den Herausforderungen der Globalisierung zu begegnen und, im Rahmen dessen, Partnerschaften von Schulen verschiedener Mitgliedsstaaten zu fördern und zu intensivieren.

Damit stehen unseren Schülerinnen und Schülern eine Vielzahl verschiedener Möglichkeiten eines Auslandsaufenthalts offen, z.B. Auslandspraktikum, Schüler*innen-Austausch u.v.m., zur Ausbildung sprachlicher, interkultureller und beruflicher Kompetenzen und zur Erfahrung des europäischen Binnenmarktes als gemeinsamer Wirtschafts- und Lebensraum.

Auch Mitarbeitende unserer Schule haben nun unterschiedliche Möglichkeiten eines Aufenthalts im europäischen Ausland. Durch das Hospitieren an einer ausländischen Schule oder der Teilnahme an internationalen Fortbildungen zu bildungsrelevanten Fragen wird es möglich sein, Strukturen zu modernisieren und Kompetenzen zu professionalisieren, um unsere Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf ihrem Bildungsweg zu unterstützen.

Wir freuen uns auf eine spannende Zeit in Europa und werden regelmäßig über die unterschiedlichen Projekte auf unserer Homepage berichten.

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Aktuelles
news-1748 Wed, 14 Feb 2024 13:53:25 +0100 PRESSEMITTEILUNG: Nümbrecht gesund & aktiv – Der 1. Nümbrechter Gesundheitstag im Parkhotel Nümbrecht war ein voller Erfolg https://www.nuembrecht.de/buergerinfo/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1748&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=6f494b999210972a9bf4595f87b5a91a Am 03. Februar 2024 konnte Bürgermeister Hilko Redenius viele Interessierte zum ersten Nümbrechter Gesundheitstag im Parkhotel begrüßen. Die Veranstaltung stieß auf reges Interesse bei den Anbietern und Besuchern. Neben informativen und spannenden Vorträgen zu unterschiedlichsten Themen der Bereiche Bewegung, Entspannung und Ernährung gab es diverse Vorführungen auf der Bühne des Kursaals. Auch konnten sich die Besucherinnen und Besucher an den abwechslungsreichen Infoständen informieren und direkt mit den Anbietern ins Gespräch kommen.
Zudem waren die Besucherinnen und Besucher herzlich eingeladen in den zahlreichen Workshops aktiv an den Themen teilzunehmen. Ob Yoga, Tanzworkshop, Konditionstraining, Achtsamkeit oder Massagen – es gab viele Gelegenheiten in die verschiedenen Angebote reinzuschnuppern und diese auszuprobieren. Auch die Gemeindewerke Nümbrecht stellten ihr neuestes Projekt, den „Sportpark Nümbrecht“ vor, welcher das Sportangebot in Nümbrecht deutlich erweitert. Näheres können Sie unter www.unsersportpark.de erfahren.

Organisiert wurde die Veranstaltung von der Gemeinde Nümbrecht in Kooperation mit der Nümbrechter Kur GmbH und der Beratungsgesellschaft Dostal & Partner, die das Quartiersmanagement in der Gemeinde Nümbrecht betreut. „Das Thema Gesundheit ist ein wichtiges Standbein für Nümbrecht, nicht nur als Heilklimatischer Kurort, sondern für die Entwicklung der Gemeinde insgesamt. Aus diesem Grund wird dem Thema unter dem Slogan „Nümbrecht rundum gesund“ auch in unserem Integrierten Handlungskonzept im Rahmen der Regionale 2025 besondere Bedeutung zugewiesen.
Innerhalb dieses Konzeptes stellen natürlich der Umbau des Schulcampus zu einem gesunden Bildungscampus sowie der Umbau des Kurparks zu einem neuen Ort der Erholung und Bewegung die Leuchtturmprojekte dar“, so Klaudia Altwicker, Fachgebietsleiterin der Gemeindeentwicklung und Benjamin Häcke, Wirtschaftsförderer. „Hauptaufgabe und Hauptziel der Wirtschaftsförderung an dieser Stelle ist es eine Netzwerkplattform zu bieten, welche die bereits bestehenden Gesundheitsangebote in Nümbrecht bündelt und darstellt, so dass sich die Bürgerinnen und Bürger an einer Stelle über alle Angebote informieren können. Nun ist es unsere Aufgabe, diese zu bewerben und um weitere Angebote zu ergänzen“, so Benjamin Häcke weiter. Daher wurde eigens eine neue Internetseite entwickelt, auf der zukünftig alle Angebote zentral präsentiert werden.

Nach dem Startschuss an diesem Wochenende können Sie unter www.nuembrecht-erleben.de auch weiterhin etwas für Ihre Gesundheit tun! Hier werden unter dem Motto „NÜMBRECHT gesund“ zahlreiche Gesundheitsangebote vorgestellt, die in den nächsten Monaten in Nümbrecht stattfinden werden. Zur einfachen Orientierung sind die Angebote chronologisch aufgeführt und in die Kategorien Bewegung, Entspannung, Ernährung und Angebote für Kinder einsortiert. Die Internetseite wird fortlaufend mit neuen Angeboten und Veranstaltungen gefüllt, also einfach mal öfters reinschauen! Zudem wird die Gemeinde regelmäßig in der örtlichen Presse über Angebote informieren.

Ein besonderer Dank geht an die Sparkasse Gummersbach und die Gemeindewerke Nümbrecht, ohne deren Unterstützung die Umsetzung der Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre. Ein herzlicher Dank gilt auch dem Parkhotel Nümbrecht, das neben einer eigens für den Tag entworfenen Speisekarte mit gesunden und leckeren Gerichten wie Bowls, Spinatlasagne oder Gemüsetaler auch im Hintergrund für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung sorgte.

Zum Abschluss freute sich Bürgermeister Hilko Redenius, „dass Nümbrecht als Heilklimatischer Kurort ein buntes und abwechslungsreiches Angebot zum Thema Gesundheit bieten kann. Denn mit Ernährung, Bewegung, Entspannung und vielem mehr ist für Jede und Jeden etwas dabei und der Gesundheitstag im Parkhotel war hierfür der perfekte Auftakt.“

 

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Aktuelles
news-1739 Tue, 06 Feb 2024 10:25:05 +0100 Stimmen Sie für den Bergischen Weg ab! https://www.nuembrecht.de/buergerinfo/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1739&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=929d1d015316426a3b46f1cc3cc69a77 Publikumswahl Deutschlands schönster Wanderweg – Gemeinsam holen wir den Titel! Der Bergische Weg ist für die Wahl zu Deutschlands schönstem Wanderweg 2024 nominiert. Die Tourismusorganisation „Das Bergische“ hatte sich mit dem 259 km langen Qualitätsfernwanderweg für die Wahl, die alljährlich vom Wandermagazin ausgerichtet wird, beworben. Aus über 80 Bewerbungen hat eine vierköpfige Expertenjury zehn Mehrtages- und 15 Tagestouren ausgewählt. Als einzige Mehrtagestour aus NRW hat es der Bergische Weg auf die Liste der Nominierten geschafft.

Jeder kann seine Stimme bis zum 30. Juni 2024 abgeben. Tragen auch Sie dazu bei, dass der Bergische Weg 2024 den Titel „Deutschlands schönster Wanderweg“ erhält und voten Sie online unter www.wandermagazin.de/wahlstudio

Es freut uns sehr, wenn Sie zusätzlich noch die Werbetrommel rühren und Freunde, Verwandte und Kollegen fragen. Als Gewinn unter allen Teilnehmenden locken hochwertige Globetrotter-Gutscheine im Wert von bis zu 100 Euro.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung! 

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Aktuelles
news-1723 Tue, 16 Jan 2024 10:57:39 +0100 PRESSEMITTEILUNG: Feierstunde zum „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ am 27. Januar https://www.nuembrecht.de/buergerinfo/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1723&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=5a5590a3b9177386d09ab5e8492649dd Wir laden Sie herzlich ein zur Gedenk-Veranstaltung amSamstag, dem 27. Januar 2024, 18 Uhrim Foyer des Rathauses Nümbrecht Der Gedenktag wurde 1996 anlässlich des Jahrestages der Befreiung des KZ Auschwitz-Birkenau offiziell vom damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog zum nationalen Gedenktag erklärt. Seitdem findet im Oberbergischen Kreis in Nümbrecht jedes Jahr zum 27. Januar eine Gedenkveranstaltung statt, die vom Freundeskreis Nümbrecht-Mateh Yehuda und der Gemeinde Nümbrecht gestaltet wird.
Als Ehrengäste sind in diesem Jahr Frau Ruth Schulhof-Walter vom „Verein jüdisches Leben in Europa“ und die Schüler der Gesamtschule Waldbröl, die für ihr Projekt „Von Mäusen und Katzen – Antisemitismus in und um Waldbröl“ mit dem Projektpreis „Demokratie Handeln“ 2023 ausgezeichnet wurden, eingeladen. 

Programm

  • Musikstück 
  • Begrüßung (stellv. Bürgermeisterin G. Hauschildt)
  • Grußwort (R. Schulhof-Walter)
  • Projektvorstellung (Schüler der Gesamtschule Waldbröl)
  • Musikstück
  • Dank und Verabschiedung (M. Reinecke)
  • Musikstück
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Aktuelles
news-1715 Wed, 27 Dec 2023 14:23:00 +0100 Pressemitteilung: GWN übernimmt den Sportpark Nümbrecht https://www.nuembrecht.de/buergerinfo/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1715&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=4a9b8d21f411e8517a3dcf70bb40ad51 Der Sportpark in Nümbrecht hat eine Zukunft! Nach Unterschrift der Verträge durch die AFE, die Gemeinde und die GWN wird er in den Besitz der GWN übergehen. Nach gründlicher Prüfung des vorgelegten Konzeptes hat der Rat der Gemeinde Nümbrecht am 12. Dezember 2023 abschließend entschieden, dass der »Sportpark Nümbrecht« an die Gemeindewerke Nümbrecht GWN übertragen werden soll.

Vorangegangen waren intensive Abstimmungen zwischen der Gemeinde, dem bisherigen Pächter AFE Anton Friese Erben GmbH und der GWN, um Möglichkeiten auszuloten, mit dem Sportpark eine für Nümbrecht wertvolle Sport- und Freizeitanlage zu erhalten.
Das von der GWN ausgearbeitete Betriebskonzept hat überzeugt. Darin wird beschrieben, wie der Sportpark nach einer grundlegenden Modernisierung (wieder) ein wichtiger Bestandteil im kommunalen Angebot für alle Bürgerinnen und Bürger Nümbrechts werden kann.

Die GWN hatte im Vorfeld zunächst eigene Befragungen durchgeführt, um zu erfahren, wie die Menschen in Nümbrecht über den Sportpark denken und an welchen Angeboten Interesse bestehen würde.
Karina Tuttlies, Geschäftsführerin der GWN, zum Projekt: „Unser Sportpark in Nümbrecht ist in den letzten Jahren etwas im Dornröschenschlaf versunken, hat aber zahlreiche vielversprechende Potenziale. Ab Januar 2024 werden wir in den kommenden Jahren den Sportpark Schritt für Schritt im laufenden Betrieb modernisieren und das Angebot erweitern. Als erstes werden wir ein hochmodernes Fitnessstudio mit einem 24/7-Zugang aufbauen.“

Das neue Fitnessstudio wird voraussichtlich im Mai 2024 seine Pforten öffnen und soll einen automatisch kontrollierten Zugang rund um die Uhr bieten. Die neuen Geräte bieten umfangreiche Möglichkeiten, die persönliche Fitness ganz individuell zu trainieren.
Ab Januar/Februar 2024 kann man als so genannter »Frühbucher« bereits eine besonders vergünstigte Premium-Mitgliedschaft für die Zeit nach der Eröffnung buchen – weitere Informationen dazu werden zu Jahresbeginn noch bekanntgegeben.

Alle anderen Angebote im Sportpark sollen in den kommenden Monaten modernisiert und neu strukturiert werden, dies betrifft beispielsweise Umkleiden, Halleneinrichtungen, die Sauna und auch das Bistro (hier finden zurzeit Verhandlungen mit einem potenziellen Betreiber statt).

Eine eigene Internetseite für den Sportpark wird im Januar gestartet, hier sollen nach und nach die konkreten Pläne und die jeweiligen Fortschritte veröffentlicht werden.

Hilko Redenius: „Die GWN plant außerdem den Aufbau eines weiteren attraktiven Freizeitangebots im Sportpark. Im Ergebnis erhoffe ich mir einen modernisierten und zeitgemäßen Sportpark für unsere Bürgerinnen und Bürger. Es bleibt also weiter spannend.“

Für die derzeitigen Nutzerinnen und Nutzer von Golf, Tennis, Badminton und Squash wird sich in der laufenden Saison zunächst erst einmal nichts ändern, alle bestehenden Abonnements werden lückenlos weiterlaufen. Es wird eine enge Abstimmung zwischen den beiden Tochterunternehmen der Gemeinde, der AFE und der GWN geben. Auch zukünftig soll das Angebot in diesen klassischen Bereichen des Sportparks nicht zu kurz kommen. Die GWN wird alle Abonnenten informieren und dann auch in die weitere Entwicklung einbinden.

Die GWN geht davon aus, dass der Sportpark zu einem Aushängeschild für die Gemeinde werden wird und somit auch zu einem attraktiven Ziel für Menschen aus der ganzen Region.

Alle Nümbrechterinnen und Nümbrechter sind herzlich dazu eingeladen, die GWN und damit ihre Gemeinde Nümbrecht bei dem Vorhaben, ein wertvolles Sport- und Freizeitangebot für Nümbrecht zu erhalten und weiter auszubauen, zu unterstützen – ganz einfach dadurch, dass Sie ab dem kommenden Jahr die bekannten und die neuen Angebote im Sportpark nutzen.

Die GWN wird Sie weiter über den jeweiligen Stand informieren.

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Aktuelles
news-1710 Wed, 20 Dec 2023 08:52:00 +0100 PRESSEMITTEILUNG: Flüchtlingsunterbringung in Nümbrecht _ Info Nr. II https://www.nuembrecht.de/buergerinfo/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1710&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=6f4cfe6919b7f8a2186a1996661ff073 Mit der letzten Pressemitteilung habe ich Sie informiert, dass es Gespräche zwischen der Bezirksregierung Köln und der Gemeinde über den Aufbau und den Betrieb einer Zentralen Aufnahmeeinrichtung des Landes NRW an der L 350 gegeben hat. In meiner Presseveröffentlichung habe ich von Landesunterkünften (LUK) generell gesprochen. Es gibt 3 Arten von Landeseinrichtungen:
•    Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA)
•    Zentrale Erstaufnahmeeinrichtung (EAE)
•    Zentrale Unterbringungseinrichtung (ZUE)

Konkretisierende Gespräche am gestrigen Tag zwischen der Gemeinde und der Bezirksregierung haben aufgezeigt, dass eine sog. „Zentrale Unterbringungseinrichtung“ geplant ist. Ich bin bisher immer von einer LEA bzw. EAE ausgegangen. Diese zeichnen sich für mich durch eine nur sehr kurze Verweildauer der Menschen aus.

In den Zentralen Unterbringungseinrichtungen verbleiben Schutzsuchende bis zur Zuweisung oder Ausreise bzw. Abschiebung. Zugewiesene Personen werden aus den Zentralen Unterbringungseinrichtungen auf die Kommunen verteilt. Eine Verweildauer ist bei Familien bis zu 6 Monaten und Alleinreisende bis zu 2 Jahren möglich.

Eine ZUE in der Größenordnung bis zu 500 Menschen kann ich an dem Standort nicht unterstützen! Eine verkehrliche Anbindung für "dauerhaft" untergebrachte Menschen ist nicht gegeben. Eine soziale Infrastruktur ist fußläufig nicht vorhanden. Eine ZUE mit einer längeren Unterbringung von 400 bis 500 Personen an dieser Stelle würde für mich eine nicht mehr zurechtfertigende Belastung des Dorfes Marienberghausen mit weniger als 500 EW bedeuten. Zudem werde ich gegenüber der Bevölkerung unglaubwürdig, weil ich bisher immer nur von einer kurzen Verweildauer gesprochen habe! 

Ich habe dann entschieden, mich gegen eine Zentrale Unterbringungseinheit auszusprechen und auch keine Amtshilfe zu leisten. Meine Entscheidung habe ich heute mit dem Verwaltungsvorstand und den (erreichbaren) Fraktionsvorsitzenden abgestimmt!  Aus diesem Grunde habe ich die Bezirksregierung heute gebeten, die Pläne einer Zentralen Unterbringungseinrichtung an der L 350 nicht weiter zu verfolgen. Die Bezirksregierung respektiert diesen Wunsch. 

Pressemitteilung als PDF-Datei.

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Aktuelles
news-1709 Wed, 13 Dec 2023 16:22:00 +0100 Information zur Flüchtlingsunterbringung in Nümbrecht https://www.nuembrecht.de/buergerinfo/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1709&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=d04d5780a5adc892aafeb9b1716a9f10 Sehr geehrte Damen und Herren!Ich möchte Ihnen nachstehende Informationen zu den Überlegungen einer Landesunterkunft (LUK) geben. Die Bestrebungen auf Bundesebene, eine Regelung in der Migrations- und Flüchtlingsfrage zu erreichen, laufen auf lokaler Ebene bisher vollständig ins Leere. Die Migrations- und Flüchtlingspolitik der Bundesregierung stellt gerade die Städte und Gemeinden vor nicht mehr zu bewältigende Aufgaben. Viele Gemeinden, so auch unsere Gemeinde, sind am Limit. Wir haben schlicht keine Unterkünfte mehr für die hilfsbedürftigen Menschen. Wenn wir dieses Problem nicht auf dem Rücken dieser Menschen austragen wollen, die auf der Suche nach Obdach zu uns kommen, muss jetzt gehandelt werden. 

Ich bin der Auffassung, dass die Bundespolitik bisher keine Lösungen umsetzt, welche zu einem Einhalt der unkontrollierten Flüchtlingsströme führen! Wir vor Ort müssen unterbringen! Damit ist es aber nicht getan! Alle unsere Schulen sind am Limit, Kita Plätze nicht vorhanden, Wohnraum nicht vorhanden etc. Und so geht es nicht nur in Nümbrecht!
Ich fordere hier dringendes, konsequentes Handeln der Bundespolitik. So habe ich mich dem Aufruf aller Bürgermeisterinnen / Bürgermeister des Landes NRW an die Bundesregierung angeschlossen, welcher ein aktives Handeln der Bundesregierung einfordert!

Ich werde mich weiterhin für eine Änderung auf Bundesebene einsetzen, aber als Bürgermeister bin ich an Recht und Gesetz gebunden und muss die mir übertragenen Aufgaben erledigen. Dazu gehört die Unterbringung der Flüchtlinge, welche in unserem Bundesland auf die Kommunen delegiert wurden (in anderen Bundesländern wie z.B. Niedersachsen und Bayern sind die Landkreise zuständig).

Stand heute leben bei uns in der Gemeinde 441 Flüchtlinge. Diese sind bisher an 3 Stellen konzentriert in größeren Objekten (3 x im Hauptort, in Harscheid und in Berkenroth) sowie in angemieteten Wohnungen (hauptsächlich Hauptort und Bierenbachtal aber auch in Außenorten wie Malzhagen, Elsenroth, etc.) untergebracht.     

Die für die Gemeinde verfügbaren Unterkünfte sind mittlerweile vollständig belegt. Wohnraum auf dem freien Wohnungsmarkt ist nicht verfügbar. Daher wurde Anfang des Jahres eine Unterkunft in Containerbauweise in Nümbrecht-Berkenroth errichtet. Auch diese ist bereits voll belegt, sodass eine Aufstockung des Bestandsgebäudes in Berkenroth notwendig ist und derzeit umgesetzt wird. 

Weiterhin kommen 5 bis 7 Flüchtlinge / Woche nach Nümbrecht. Ein Ende der Zuweisungen wird seitens der Bezirksregierung nicht in Aussicht gestellt. 

Also muss ich bereits heute weiteren Raum zur Unterbringung von Flüchtlingen suchen bzw. schaffen. Da die Gemeinde nicht mehr über freie Flächen verfügt, müssen Alternativen gesucht werden.

Die sich als erstes anbietende Alternative (wie in anderen Orten auch, siehe z.B. Lindlar) ist die Unterbringung in Sporthallen. Hier ständen die Sporthalle auf der Kreuzheide aber auch die Sporthalle in Grötzenberg oder die GWN Arena zur Disposition. Die Sporthalle Kreuzheide wurde gerade für 2,3 Mio. € saniert, da kann ich mir im Moment keine Unterbringung vorstellen.
Die anderen Hallen liegen mitten in den jeweiligen Schulen, sodass auch dort eine Unterbringung   nicht angezeigt ist. Darüber hinaus habe ich immer gesagt, dass die Unterbringung in Sporthallen der letzte Weg sein soll, da der Eingriff in die Schulen und auch in die Vereine sehr groß und für mich nicht vertretbar ist.

Gleiches gilt für die Unterbringung in Dorfgemeinschaftshäusern.

Also bleibt mir nur, wie im Falle Berkenroth, nach freien, verfügbaren Grundstücken zu suchen, denn die Gemeinde muss Wohnraum schaffen! Auf der Suche nach geeigneten Plätzen für weitere Containerlösungen habe ich mir u.a. auch die Fläche „Thönes“ angeschaut. Die Fläche wäre für eine Containerlösung wie in Berkenroth geeignet. 

Was heißt das: Wie in Berkenroth würden wir zunächst mit einer kleinen Einheit (80 Personen) beginnen, die dann aber zukünftig – auch wie in Berkenroth – sicher weiter aufgestockt werden muss. Denn ein Ende des Flüchtlingsstromes ist nicht in Sicht!
Wir schaffen Containereinheiten mit Wohn-, Schlaf-, Dusch- und Essräumen. Die Menschen versorgen sich selbst und leben dort eigenständig. Da die Menschen meist mit Kindern kommen, steigt weiterhin der Druck, neben den Unterbringungsmöglichkeiten auch noch Kita-Plätze und Schulplätze zu schaffen. Freie Kita- und Schulplätze sind bei uns nicht mehr vorhanden! Lange Wartelisten bei den Kitas und Klassengrößen, die an allen Schulen heute schon deutlich über den Empfehlungen liegen! Weiterer Zuzug in die Gemeinde fordert deshalb Investitionen in Millionenhöhe in diese Infrastruktur – siehe Grundschule Nümbrecht, wo wir jetzt schon für 4 Klassen Container aufgestellt haben.
 
Wir können eigentlich keinen weiteren Zuzug an Flüchtlingen in Nümbrecht verkraften! Deshalb die Überlegung: Da die Grundstücksgröße an der L 350 auch für eine LUK geeignet ist, wäre es nicht besser an dieser Stelle eine LUK zu errichten?

Wieso? Eine LUK ist für 300 bis maximal 500 Menschen konzipiert. Die Menschen bleiben immer nur für eine vorübergehende Zeit in der LUK. Für die Gemeinde Nümbrecht würde dies bedeuten, dass auf der einen Seite eine großräumige Aufnahmeunterkunft durch das Land gebaut würde. 
Auf der anderen Seite wäre mit diesem Bau aber auch verbunden, dass die Gemeinde aus dem üblichen Verteilschlüssel herausgenommen würde. Denn die Menschen in der LUK würden auf das Nümbrechter Kontingent angerechnet!

Eine wöchentliche Zuweisung von obdachsuchenden Flüchtlingen fände in diesem Fall nicht mehr statt, die Flüchtlingszahlen würden sogar sukzessive langsam sinken (wie 2015/2016 mit der Einrichtung in Bierenbachtal). Dadurch könnte Druck vom Wohnungsmarkt genommen werden (die von der Gemeinde angemieteten Wohnungen würden wieder dem freien Wohnungsmarkt zur Verfügung gestellt). UND: Die Situation in den Kitas und Schulen entspannte sich, der Finanzdruck auf den Gemeindehaushalt würde sinken etc. 

Hinzu kommen natürlich Sicherheitsfragen:
Das ist etwas, was auch mich umtreibt. Wir unterhalten bereits größere Einrichtungen (3 x Hauptort, Harscheid und Berkenroth). Ich unterstelle natürlich, dass alle Menschen friedlich sind. Trotzdem haben wir vereinzelt auch Probleme in unseren Einrichtungen. Bisher ist es uns gelungen, mit aller gebotenen Härte für Ordnung zu sorgen. Polizei und Ordnungsamt arbeiten hier sehr eng zusammen. 

Wir werden alles unternehmen, dass das auch so bleibt. 

Geht von einer LUK mit 300 bis 500 Personen im Gegensatz zu einer gemeindlichen Einrichtung mit 200 Menschen eine größere Gefahr aus?
Erst einmal sind es die gleichen Menschen! Deshalb besteht grundsätzlich keine größere Gefahr. Eine LUK erhält aber zusätzlichen „Schutz“ – Innen- und Außenschutz! Es findet bei den LUK täglich eine turnusmäßige Bestreifung der LUK und der Umgebung durch die Polizei statt (so z.B. 2015/2016 in Bierenbachtal). Zusätzlich ist die LUK vollständig umzäunt und 24 h am Tag bewacht (im Gegensatz zu unseren Unterkünften). Es finden Ein- und Ausgangskontrollen statt.

Auch wenn nie eine 100ige Sicherheit garantiert werden kann, so ist für mich die Sicherheit in der Umgebung einer LUK auf keinen Fall geringer einzuschätzen als bei einer Unterkunft der Gemeinde wie in Berkenroth oder den Einheiten im Hauptort und in Harscheid.

Sozialer Anschluss der Menschen:
Grundsätzlich sind die Menschen nur für eine kurze Aufenthaltsdauer in den LUK. Die LUK bietet eine rund um die Uhr Verpflegung und Versorgung. Es sind Sozial- und Aufenthaltsräume vorhanden. Die medizinische Versorgung ist gegeben. Für die Kinder gibt es Spiel- und Aufenthaltsräume. Dem Grunde nach finden die Menschen in der LUK alle notwendigen Versorgungsmöglichkeiten. Die Menschen erhalten fast ausschließlich Sachleistungen (Essen, Trinken, med. Versorgung, Bekleidung, Hygieneartikel etc.) Bis auf ein kleines Taschengeld erfolgt keine Geldzuwendung.

Die Menschen wissen, dass diese Einrichtung nur zur vorübergehenden Unterbringung gedacht ist. Natürlich dürfen die Menschen die Anlage auch für Besorgungen und z. B. Spaziergänge verlassen (An- und Abmeldung, die Anlage ist vollständig eingezäunt).

Müssen wir davor Angst haben? Nicht mehr oder weniger, als heute schon an allen anderen Standorten! Dort bewegen sich die Menschen vollständig frei! Ich frage Sie: Wenn Sie Flüchtling in Kroatien in einer LUK wären, müssten die Kroaten vor Ihnen Angst haben? Hat es seit 2015 in Nümbrecht einen Übergriff gegeben? Noch einmal: Ich kann Ihnen keine 100%ige Garantie geben, aber begegnen wir den Menschen weiterhin positiv!

Wir werden mal wieder zu spät informiert!
Am 23.11. hat sich die Bezirksregierung das Grundstück angeschaut. Am 27.11. habe ich die politische Vertretung informiert. Am 29.11. habe ich die Bezirksregierung informiert, dass die politische Vertretung einer LUK grundsätzlich positiv gegenübersteht. Am 05.12. hat die Bezirksregierung ihr Interesse grundsätzlich bekundet. Man wolle eine Kooperationsvereinbarung vorbereiten und uns eine Projektskizze zusenden. 

Es ist noch kein Vertrag unterschrieben. Wir kennen noch keine Bauzeichnung, wir kennen noch keine genaue Größe etc. Die Bezirksregierung kann auch jederzeit die Beendigung Ihrer Absicht verkünden! Aber: Bereits in diesem sehr frühen Stadium der Gespräche habe ich die Öffentlichkeit, habe ich Sie informiert! 

Wird es weitere Informationen geben?
JA! Sobald ich entsprechende Aussagen der Bezirksregierung habe, werden ich Sie weiter informieren. Auch im Rahmen einer Informationsveranstaltung. Die Bezirksregierung hat – im Falle eines Fortgangs des Projektes – bereits ihre Teilnahme zugesagt!

Wie geht es weiter?
Ich bin im Kontakt mit der Bezirksregierung. Ich hoffe, dass noch in diesem Jahr, spätestens in der ersten Januarwoche 2024 Konkreteres berichtet werden kann.

Der Haupt- und Finanzausschuss der Gemeinde hat mich ermächtigt, Amtshilfe zu leisten. Sollte eine Umsetzung erfolgen, wird unser Bauamt die vorbereitenden Arbeiten (Herrichtung des Grundstückes, Ver- und Entsorgungsleitungen Zaun, etc.) im Auftrag und auf Kosten des Landes durchführen. 

Wieso habe ich von einem „straffen“ Zeitplan gesprochen? 
Am 06.01.2024 wird die Erweiterung der Containeranlage in Berkenroth aufgestellt. Diese Plätze reichen für uns (hoffentlich) bis Ende März. Danach benötige ich entweder eine eigene weitere Unterkunft oder die LUK geht in Betrieb (dann sind wir von der eigenen Verpflichtung befreit).

Deshalb dränge ich auch auf eine rasche Entscheidung der Bezirksregierung – denn wenn diese an einer LUK kein Interesse hat, werde ich das Angebot des Eigentümers zur Anmietung annehmen müssen und dort dann wie in Berkenroth Container aufstellen!

Was ist schon entschieden? 
Einen Vertrag etc. gibt es noch nicht! Ich kann an dieser Stelle aber auch nicht verschweigen, dass sich eine Entscheidung aus der zwangsläufigen Not der Gemeinde und des Landes faktisch ergibt. Die hohe Anzahl ankommender Flüchtlinge fordert zusätzliche LUK. Sofern die Fläche geeignet ist und ein Pachtvertrag zustande kommt, könnte ich mir vorstellen, dass das Land die Fläche auch umsetzt.

Wenn das Land keine LUK in Nümbrecht errichtet, werde ich mich bemühen, einen Pachtvertrag zu schließen um eine gemeindliche Unterkunft dort zu errichten.  

Können wir mitreden?
Ich gebe zu bedenken, dass eine „basisdemokratische“ Abstimmung dazu führt, dass wir nirgendwo LUK oder auch gemeindeeigene Unterkünfte errichten würden. Es hat auch keine Abstimmung zur Errichtung in Berkenroth, Nümbrecht Höhenstraße, Nümbrecht Eckenbacher Straße, Harscheid etc. gegeben…. 

Mein Weg bleibt, Sie so früh wie möglich einzubinden! So wie hier auch geschehen.
Auch wird es – wie 2015 z.B. in Bierenbachtal und Oberelben – Informationsveranstaltungen geben.

Eine erste Informations- und Diskussionsveranstaltung in Marienberghausen wird es – nach jetzigem Stand – in der 2. Januarwoche geben. Organisiert und moderiert wird die erste Informationsveranstaltung von der ev. Kirchengemeinde Marienberghausen. Dafür herzlichen Dank! 

Bisher hat sich Nümbrecht mit einer hohen Willkommenskultur ausgezeichnet. Wir haben alle Menschen Obdach geben können und es wird sich intensiv um die Menschen gekümmert. Seitens der Verwaltung aber auch in einem sehr hohen Maße durch die Menschen aus der Nachbarschaft! Durch diesen ehrenamtlichen Einsatz konnten wir die Nümbrechter Willkommenskultur überhaupt erst schaffen. Dafür Dank an alle, die uns unterstützen! Lassen Sie uns diese Willkommenskultur auch in Marienberghausen fortsetzen!  

Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung!
Ihr
Hilko Redenius
 

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Aktuelles
news-1705 Thu, 07 Dec 2023 15:31:50 +0100 Verlosung zum Autofreien Sonntag zwischen Nümbrecht und Waldbröl https://www.nuembrecht.de/buergerinfo/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1705&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=c18d8787f29a8d942e85bae6a394b69e Alle waren Gewinnerinnen und Gewinner Freudestrahlend nahm Franziska Ihren Gutschein über eine Fahrradausrüstung im Wert von 250,00 € von Zweiradmeister im Bürgerdorf in Waldbröl entgegen. Der Gutschein war der erste Preis, den es in der Kategorie „Kinder“ bei der Verlosung zum autofreien Sonntag zu gewinnen gab und Franziska war die Glückliche. Doch auch Norwin und Johanna hatten allen Grund zur Freude, denn Sie haben die zweiten und dritten Preise, jeweils einen Gutschein über eine Fahrradausrüstung bei K&S Fahrrad Welt in Nümbrecht, gewonnen.

Am 27. August lockte das Wetter wieder knapp 2.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die autofreie Strecke zwischen Nümbrecht und Waldbröl und auch in diesem Jahr kamen alle vollständig ausgefüllten und abgestempelten Kärtchen in eine Lostrommel, aus der dann die 21 Gewinnerinnen und Gewinner der Endrunde ermittelt wurden. Im Bürgerdorf in Waldbröl wartete dann auf alle Eingeladenen ein garantierter Gewinn – welcher Gewinn es aber am Ende sein würde, das wurde erst am 30. November ausgelost.

Waldbröls Bürgermeisterin Larissa Weber und Gerhard Dittich, der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Nümbrecht, begrüßten alle Eingeladenen herzlich und gratulierten noch einmal zu der tollen Leistung. Für beide ist der Autofreie Sonntag eine ganz besondere Veranstaltung, die im kommenden Jahr bereits ihr 20-jähriges Jubiläum feiert. Die Verlosung am Jahresende ist für beide immer das Highlight der Veranstaltung, welche ohne die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer an der Strecke, wie THW, DRK, CVJM sowie den Dorfgemeinschaften Hahn, Happach und Hoff auf Waldbröler Seite sowie Drinsahl, Hömel auf Nümbrechter Seite nicht umsetzbar wäre. Ein weiterer Dank gilt der ev. Kirche für den Fahrradgottesdienst in Waldbröl-Hahn. Auch die Sponsoren dürfen nicht unerwähnt bleiben, die die Gewinne zur Verfügung stellen. Zu den diesjährigen Sponsoren gehörten erneut die Sparkasse Gummersbach, die Gemeindewerke Nümbrecht, die Wir für Waldbröl GmbH, die Erzquell Brauerei Bielstein, Zweiradmeister aus Waldbröl, K&S Fahrrad Welt aus Nümbrecht, die beiden Schwimmbäder in Waldbröl und Nümbrecht, die Kur GmbH Nümbrecht sowie das Parkhotel.

Ute Götz-Kemmer und Gisela Dreier konnten sich über die Highlights unter den Preisen freuen: Einen Gutschein über ein Kabarett-Abo 2024 im Parkhotel Nümbrecht für zwei Personen sowie eine Übernachtung, ebenfalls im Parkhotel Nümbrecht. Der Gutschein für den Derichsweiler Hof darf von Yvonne Rautenberg eingelöst werden.

Der Gruppenpreis ging an die Gruppe „Farad“, welche sich auf einen Besuch im Naturerlebnis Park Panarbora für bis zu 15 Personen freuen kann, gesponsert von der Wir für Waldbröl GmbH.

Alle anwesenden Kinder durften an dem Abend Glücksfee sein und auch die restlichen Gewinnerinnen und Gewinner der Sieben Fässchen Zunft Kölsch sowie der Eintrittskarten für die beiden Schwimmbäder ELEMENT und BALNEO ziehen. Zum Abschied bedankte sich Bürgermeisterin Larissa Weber bei den Kindern für die tatkräftige Hilfe und verabschiedete alle Teilnehmenden vor der Aufstellung zum Gruppenfoto, verbunden mit den Worten: „Nächstes Jahr seid ihr hoffentlich am 25.08.2024 alle wieder mit dabei - beim 20. Autofreien Sonntag!“

Foto: Jasmin Martirosan, Stadt Waldbröl

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Aktuelles
news-1646 Mon, 27 Nov 2023 10:57:00 +0100 Nümbrecht rundum gesund: Bericht von der Auftaktveranstaltung am 18.10.2023 im Parkhotel Nümbrecht https://www.nuembrecht.de/buergerinfo/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1646&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=281c9b657cc4f42e82f741db55e9fd0d Am 18.10.2023 sind rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Einladung der Gemeinde Nümbrecht gefolgt, sich am Prozess von „Nümbrecht rundum gesund“ zu beteiligen, mit dem Ziel, das Thema Gesundheit noch stärker im Ort zu verankern und erlebbar zu gestalten. Der Kreis der Teilnehmer bestand aus Bürgerinnen und Bürger sowie verschiedenen Anbietern aus dem Gesundheitssektor.

Im Rahmen eines Workshops ging es darum, u.a. Antworten auf folgende Fragen zu finden:

  • Welche Gesundheitsangebote wünschen sich Nümbrechter Bürgerinnen und Bürger in den Bereichen Bewegung, mentale Gesundheit und Ernährung?
  • Welche Themen sind besonders wichtig?
  • Welche Angebote sollten insbesondere für Jugendliche, Kinder und Familien angeboten werden?
  • Welche Formate sollten diese Angebote haben?
  • Wie können wir ein aktives Netzwerk schaffen?
  • Welchen Rahmen muss die Gemeinde dafür kreieren?

Im ersten Block wurden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gebeten, ihre Gedanken, Ideen und Anregungen zu den obigen Fragen für die Bereiche

    1. Bewegung / Sport
    2. mentale Gesundheit & Entspannung
    3. Ernährung
    4. Angebote für Kinder/Jugendliche und Familien
    5. Was macht einen attraktiven Kurort aus?

auf 5 Pinnwände zu schreiben.

Dort kam es zu einem lebhaften Austausch der Teilnehmenden, so dass die Pinnwände nach der ersten Runde voll von Ideen und Anregungen waren, die im späteren Verlauf noch gewichtet und damit priorisiert wurden.

Nach einer Verschnaufpause, in der leckere und gesunde Snacks zur Stärkung bereitstanden, ging es in Form eines „World Cafés“ weiter. Hierbei haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Kleingruppen an vier Stationen ausgetauscht und diskutiert zu den Themen:

  • welche Veranstaltungsformate wären geeignet?
  • wie könnte ein funktionierendes Netzwerk aufgebaut werden?
  • Wie sollten Angebote optimal bekanntgemacht und beworben werden?
  • Was könnte die Gemeinde selber tun, um das Thema Gesundheit in Nümbrecht zu etablieren und die Bürgerinnen und Bürger sowie die Gäste erfolgreich anzusprechen.

Über den ganzen Abend hinweg war die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger überaus aktiv und das Interesse bei Anbietern sehr groß, so dass am Ende eine Vielzahl von Anregungen, konkreten Vorschlägen und Wünschen vorlagen, aus denen nun zeitnah ein „Nümbrecht rundum gesund“- Angebot entwickelt werden soll, durch das die verschiedensten Aspekte von Gesundheit in Nümbrecht dauerhaft erlebbar und verankert werden.

Ein ausführlicher Bericht über die Veranstaltung ist auf der Homepage der Gemeinde Nümbrecht unter dem Stichwort Nümbrecht rundum gesund zu finden.

Was ist NümbrECHT rundum gesund?

Der Slogan NümbrECHT rundum gesund ist seit geraumer Zeit das Leitmotiv für die gemeindliche Entwicklung geworden. Aber was verbirgt sich eigentlich hinter diesem Slogan?

Bei NümbrECHT rundum gesund geht es darum, Gesundheit und Prävention insbesondere in den Bereichen Bewegung, mentale Gesundheit und Ernährung in Nümbrecht zu verankern und für alle Altersgruppen sowohl für Bürgerinnen und Bürger als auch für Gäste erleb- und erfahrbar zu machen.

Dokumentation Auftaktveranstaltung „NümbrECHT rundum gesund“ - PDF

 

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Aktuelles
news-1694 Mon, 20 Nov 2023 13:16:42 +0100 Die Kinderreisepässe werden zum 01.01.2024 abgeschafft https://www.nuembrecht.de/buergerinfo/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1694&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=852103d66a240c281bead0e775c639f0 „Auf die Schnelle und informativ“ - Hinweis des Bürgerbüros für Familien
  • Kinderreisepässe werden zum 01.01.2024 abgeschafft
  • Bereits ausgestellte Kinderreisepässe können bis zum Ablauf der Gültigkeit weiterbenutzt werden.
  • Personalausweise sind als Reisedokumente innerhalb der EU anerkannt und sowohl für erwachsene Personen als auch für Kinder vollkommen ausreichend.
  • Der Reisepass ermöglicht das visumfreie Reisen zu touristischen Zwecken in über 190 Staaten weltweit und nimmt im internationalen Vergleich damit stets einen der vordersten Plätze ein.

Nähere Informationen auch unter bmi.bund.de .

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Aktuelles
news-1692 Mon, 20 Nov 2023 08:39:56 +0100 Übergabe von zwei MTF an die Löschgruppen Winterborn und Hömel https://www.nuembrecht.de/buergerinfo/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1692&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=4b33f6b44514353aa7dd6a5e1129bed6 Gleich zwei neue Fahrzeuge konnten im September dieses Jahres bei der Feuerwehr Nümbrecht in Dienst gestellt werden und wurden vom stellv. Bürgermeister Gerhard Dittich nun auch offiziell an die Löschgruppen übergeben. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Feuerwehrhaus in Winterborn übergab Herr Dittich symbolisch die Schlüssel für die neuen Fahrzeuge an den stellv. Leiter der Feuerwehr Nümbrecht, Gemeindebrandinspektor Sascha Polke. Dieser gab sie sogleich an die Löschgruppenführer aus Hömel und Winterborn, Hartmut Weber und Timo Mortsiefer weiter, wo die Fahrzeuge künftig stationiert sein werden.

Die beiden baugleichen Fahrzeuge im Wert von je rund 65.000 € wurden bereits im Frühjahr 2021 ausgeschrieben und konnten durch die Löschgruppen Ende September dieses Jahres bei der Firma Schäfer in der Nähe von Karlsruhe nach einer ausführlichen Einweisung übernommen werden.

In den Fahrzeugen finden acht Kameradinnen und Kameraden Platz. Der festinstallierte Klapptisch kann als Besprechungsplatz genutzt werden. Eine Umfeldbeleuchtung sowie eine Heckwarneinrichtung sorgen für die Sicherheit der Frauen und Männer im Einsatz- und Übungsdienst, ein Automatikgetriebe unterstützt bei Fahrten mit Sondersignal zusätzlich.

Die Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 t können mit dem PKW Führerschein gefahren werden und sind auch für die Kinder- und Jugendfeuerwehr einsetzbar.

Der stellv. Bürgermeister Dittich bedankte sich bei GBI Sascha Polke und den Einheiten für die großartige Unterstützung bei der Beschaffung der Fahrzeuge und wünschte allen Einsatzkräften, von den Einsätzen stets gesund zurück zu kommen.

Im Anschluss an die offizielle Übergabe konnten die neuen Fahrzeuge von den anwesenden Gästen ausgiebig begutachtet werden.

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Aktuelles
news-1691 Mon, 20 Nov 2023 08:28:33 +0100 Übertragung der hoheitlichen Entsorgungspflichten an BAV https://www.nuembrecht.de/buergerinfo/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1691&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=f92d6a1fcffe2084a8c47bf59fd45ebc In der Ratssitzung vom 31.10.2023 wurde die Übertragung der hoheitlichen Entsorgungspflichten der Gemeinde Nümbrecht auf den BAV zum 01.01.2024 beschlossen. Nümbrecht ist in diesem Jahr, die 3. Kommune die die Entsorgungspflichten an den BAV übertragen hat und damit insgesamt die 10. Kommune, die durch den BAV betreut wird.

Durch diese Übertragung der Entsorgungspflichten der Gemeinde auf den BAV bleibt die individuelle Abfallwirtschaft jeder Kommune erhalten, bei unverminderter Servicequalität für die Bürgerinnen und Bürgern. Über eine gebührenfreie Servicenummer und ein umfangreiches digitales Serviceangebote auf der BAV Internetseite, der BAV Abfallapp oder per E-Mail können alle Angelegenheiten rund um die Abfallentsorgung geregelt werden.

Darüber hinaus sichert Bürgermeister Redenius zu: „Wer ins Rathaus kommt, der wird auch bedient“.

Mit der Übertragung wird der BAV zuständig für die Gebührenkalkulation, die Erlassung und Durchsetzung der Abfallentsorgungs- und Abfallgebührensatzung, einschließlich der Verfahren wegen Ordnungswidrigkeiten.

Die Leerung der öffentlichen Abfallbehälter und die Einsammlung des wilden Mülls von öffentlichen Flächen gehört zu den kommunalen Entsorgungspflichten, die der Baubetriebshof der Gemeinde Nümbrecht weiter erfüllen wird.

Auch bezüglich der Müllsammelaktionen bleibt alles beim Alten, mit dem einzigen Unterschied, dass nun der BAV die Container zur Verfügung stellt.

Ab 2024 wird der BAV für das Nümbrechter Gemeindegebiet die Gebührenveranlagung der Objekte, die Erstellung und den Versand der Gebührenbescheide, die Zahlungsabwicklung und das Mahnwesen übernehmen. Die Gebühren sind dann nicht mehr an die Gemeinde Nümbrecht, sondern an den BAV zu entrichten.

Auch der Abfuhrkalender wird vom BAV erstellt und an alle Haushalte zugestellt.

Für Fragen stehen die Gemeinde Nümbrecht und der BAV gerne zur Verfügung.

 

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Aktuelles
news-1686 Fri, 10 Nov 2023 10:59:00 +0100 Umfrageergebnis zum Thema „Digitale Gemeinde“: Es werden vor allem digitale Bürgerservices gewünscht https://www.nuembrecht.de/buergerinfo/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1686&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=d79c87782a5a62b867a7d2a344dbea64 Wie steht es um die Digitalisierung in Nümbrecht und wie soll sich die Gemeinde künftig digital aufstellen? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Gemeinde Nümbrecht im aktuellen Projekt zur Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie. Beratende Unterstützung erfährt sie dabei von der TÜV Rheinland Consulting GmbH, mit der gemeinsam die Strategie erarbeitet wird. Wichtige Erkenntnisse sollte vor allem eine Beteiligung der Einwohnerinnen und Einwohnern sowie von Nümbrechter Unternehmen liefern. Daher wurde in einer frühen Projektphase eine Online-Umfrage durchgeführt, an der sich alle Interessierte in der Zeit vom 23.04. bis zum 16.06.2023 beteiligen konnten. Zudem wurde auf dem diesjährigen Nümbrechter Frühling mit einem Informationsstand die Möglichkeit gegeben, im persönlichen Austausch mit den Projektleitern Anregungen zur Digitalisierungsstrategie zu geben.

Insgesamt haben über hundert Personen an der Online-Umfrage teilgenommen, darunter 15 Unternehmerinnen und Unternehmer. Daneben konnten auf dem Nümbrechter Frühling Meinungen von Ausstellern und Besuchern eingeholt werden. In diversen projektbezogenen Gesprächsrunden mit den Menschen und Akteuren vor Ort war zu spüren, dass das Thema Digitalisierung meist mit Alltagsbedarfen in Verbindung gebracht wird und dass die Breite dieses sich vollziehenden Wandels für viele noch nicht greifbar oder sichtbar ist. Das spiegelt sich zum einen im Antwortverhalten – nicht Jeder hat alle Fragen beantworten können – und zum anderen in den Umfrageergebnissen wider.

Demnach hat der Großteil der Teilnehmerinnen und Teilnehmer häufig Aspekte genannt, die den Bereich der Verwaltungsdigitalisierung betreffen – ein in Kommunen und Behörden derzeit ohnehin laufender Prozess im Zuge der gesetzlich verpflichtenden Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes. So habe eine digitale Gemeinde digitale Bürgerservices anzubieten mit der Möglichkeit, online Anträge zu stellen und Termine zu buchen, was den Alltag erleichtern soll. Dabei wird im papierlosen Arbeiten durch das Einsparen von Ressourcen ein Stück Nachhaltigkeit gesehen. Zu den wenig geäußerten konkreten Servicewünschen gehören digitaler Abfall- und Veranstaltungskalender, digitale Fahrpläne, Gemeinde-/Bürger-App, E-Mail-Newsletter oder digitale Erinnerung beim Ablauf des Personalausweises. Interessant ist, dass gewünschte digitale Mobilitätsangebote mit E-Mobilität und der dazugehörigen Ladeinfrastruktur assoziiert werden. Dabei wurden u.a. die neuen Angebote in Nümbrecht Carsharing und monti genannt, die über eine Smartphone-App buchbar sind.

Eine digitale Gemeinde brauche natürlich eine entsprechende Infrastruktur mit Breitbandversorgung, aber auch öffentliches WLAN und Mobilfunkausbau wurden erwähnt. Die genannte Breitbandversorgung konnte dank der tatkräftigen Unterstützung durch die Gemeindewerke Nümbrecht jedoch schon größtenteils sichergestellt werden. Aus Sicht der Befragten sollten digitale Wege überdies für die Teilhabe aller am Gemeindeleben, zur Bürgerbeteiligung und zur Vernetzung der Ortschaften, Wirtschaft und weiteren Akteuren genutzt werden. Für letzteres seien beispielsweise Online-Plattformen/Marktplätze für Unternehmen, Sportvereine oder Gesundheitsanbieter denkbar. Auch einige Unternehmer nannten dieses Instrument zur Unterstützung der Wirtschaft. Diese wünscht sich zudem digitale Services für Verwaltungs- und Genehmigungsangelegenheiten sowie ein GWN-Portal für Abrechnungsvorgänge mit den Betriebskunden. Neben einer besseren Vernetzung der Unternehmen könne Nümbrecht durch einen Ausbau der Webpräsenz örtlicher Leistungen und durch Eigenwerbung als digitale Gemeinde seine Wettbewerbsfähigkeit stärken.

Auch könne man den Weg der digitalen Entwicklung gemeinsam nur gehen, wenn die Menschen mitgenommen werden, was neben verfügbarem Internet eine technische Ausstattung mit Hard- und Software sowie digitale Kompetenzen erfordert. Hierfür seien entsprechende Bildungs- und Unterstützungsangebote nötig. Wie wichtig persönliche Kontakte seien, habe man zuletzt in der Corona-Zeit erfahren, so dass auch künftig analoge Kommunikationswege und Begegnungsräume angeboten werden müssten. Letztlich, so ist im Zuge der Umfrage herauszuhören, sei die Digitalisierung nur ein Mittel zum Zweck, dessen Vorteile es zu nutzen gelte, dessen Risiken jedoch ebenso zu beachten und negative Auswirkungen zu vermeiden seien.

Die Umfrageergebnisse lassen sich inhaltlich den sechs Handlungsfeldern zuordnen, die im Strategieprozess definiert wurden. Diese sind Bürgerschaft, Digitales Rathaus, Energie und Versorgung, Zukunftsfähige Wirtschaft, Vernetzte Mobilität sowie Gesundheit und Tourismus, wobei die drei erstgenannten bei der Umfrage am häufigsten angesprochen wurden. Das zeigt, was in der Bevölkerung mit dem digitalen Wandel in Zusammenhang gebracht und/oder schon erfahren wird und welche digitalen Bedarfe aus der eigenen Lebens- und Arbeitswirklichkeit abgeleitet werden. Diese Erkenntnisse werden bei der Erstellung der Digitalisierungsstrategie miteinfließen.

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Aktuelles
news-1674 Wed, 08 Nov 2023 13:58:20 +0100 RESSEMITTEILUNG: Nümbrechter Touristinfo als Ausbildungsbetrieb von der IHK geehrt „Die Besten“ - Ausbildung bei der Nümbrechter Kur GmbH https://www.nuembrecht.de/buergerinfo/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1674&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=4b8eb95ef15aa4ca530f1d5ba5428df1 Die Nümbrechter Kur GmbH ist bereits seit 2008 Ausbildungsbetrieb bei der IHK Köln und bildet seitdem alle drei Jahre Kaufleute für Tourismus und Freizeit aus. So konnten in den letzten 15 Jahren bereits 6 Auszubildende erfolgreich Ihre Ausbildung in der Nümbrechter Touristinfo absolvieren und haben die nötigen Kenntnisse den Tourismus in Deutschland zu stärken, Angebote und Marketingstrategien zu entwickeln und Veranstaltungen zu betreuen.

In diesem Jahr konnte Christian Stinn seine Ausbildung zum Kaufmann für Tourismus und Freizeit abschließen und als einer der besten Auszubildenden in NRW bei der IHK Aachen ausgezeichnet werden. Neben einer Urkunde der IHK Köln wurde ihm unter dem Motto „Der Westen ehrt die Besten“ auch von der IHK Aachen eine Urkunde für seine herausragende Leistung überreicht.

Aber nicht nur die Auszubildenden werden für Ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet, die Betriebe erhalten ebenfalls eine Urkunde. Im Rahmen der offiziellen Feierstunde der IHK Köln wurde die Nümbrechter Kur GmbH als „Die Besten“ für „herausragende Leistungen in der Berufsausbildung“ ausgezeichnet. Benjamin Häcke und Amina Koppenburg nahmen die Urkunde entgegen und freuen sich über die Auszeichnung. „Die Nümbrechter Kur GmbH konnte nun schon zum zweiten Mal diese Auszeichnung für Ihr Engagement während der Berufsausbildung entgegennehmen. Es ist wichtig junge Fachkräfte für ein Berufsfeld zu interessieren, sie auszubilden und zu fördern. Darauf legt das Team der Touristinfo
seit 2008 großen Wert und unterstützt die Auszubildenden in allen Belangen. Ein Dank geht an das Team der Touristinfo, welches unsere Auszubildenden immer sehr motiviert und engagiert betreut“, freut sich der Geschäftsführer Benjamin Häcke.

Die aktuelle Auszubildende der Touristinfo wird im Frühjahr 2026 ihre Ausbildung abschließen. Ab August 2026 möchte die Kur GmbH dann wieder einem neuen jungen Menschen die Möglichkeit geben, einen abwechslungsreichen und spannenden Beruf zu erlernen.

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Aktuelles
news-1672 Tue, 07 Nov 2023 14:33:44 +0100 Pressemitteilung: Gedenkfeier zur Reichspogromnacht: Gegen das Vergessen und zur Mahnung! https://www.nuembrecht.de/buergerinfo/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1672&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=e61222ae2d1f2d1ed20f2c355f8d33f4 In diesem Jahr ist es wichtiger denn je, sich an die Ereignisse des 9. November 1938 zu erinnern, als es zu organisierten und gelenkten Zerstörungen von Einrichtungen und Besitztümern jüdischer Menschen in Deutschland durch das NS-Regime kam. Läden, Wohnhäuser, Synagogen und Friedhöfe wurden systematisch zerstört und geschändet.

An diese dunkelsten Ereignisse der deutschen Geschichte, die als Novemberpogrome bezeichnet werden, möchten wir erinnern und zugleich mahnen, damit sich ein solches Unrecht nicht noch einmal wiederholt.

Die Gemeinde Nümbrecht, die Freundeskreise Nümbrecht-Mateh Yehuda und Wiehl-Jokneam sowie die Oberbergische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit laden alle Bürgerinnen und Bürger aus Nümbrecht, Wiehl und Umgebung zur Gedenkstunde anlässlich des 85. Jahrestages der Novemberpogrome von 1938

am 8. November 2023 um 18.00 Uhr

am ehemaligen jüdischen Friedhof in Nümbrecht,

Ecke Friedhofstraße-Leo-Baer-Straße

ein.

Die Vorverlegung der Gedenkfeier auf den 08.11.2023 war erforderlich, da Hauptredner in diesem Jahr Rabbiner Yechiel Brukner aus der Synagogen-Gemeinde Köln sein wird.

Rabbiner Brukner wurde als drittes von sieben Kindern der Schweizerin Bayla Berta Bessermann und des polnischen Holocaustüberlebenden Barek Brukner am 25. Oktober 1957 in Zürich geboren. In der Schweiz genoss er eine jüdische Erziehung legte 1967 sein Abitur ab. Im Anschluss hieran absolvierte er am Lehrerseminar in Montreux ein Studium der Pädagogik und des Judentums. Nach einem Zwischenaufenthalt in Israel kehrte Rabbiner Brukner 1981 als Religionslehrer in die Schweiz zurück, um 1986 mit seiner Frau und der gesamten Familie nach Israel auszuwandern. Dort wurde er dann am Ariel-Institut als Rabbiner ausgebildet und arbeitete 17 Jahre als Vorstand eines Thora-Gymnasiums für Jungen. 2008 erfolgte die Berufung an das Lernzentrum zur Stärkung der jüdischen Identität nach München. Im Jahr 2018 wurde ihm die Stelle als Gemeinderabbiner der Kölner Synagogen-Gemeinde übertragen.

Rabbiner Brukner hat zusammen mit seiner Frau Sarah sechs Kinder und zwischen­zeitlich 23 Enkelkinder.

Er ist seit Jahrzehnten der erste Rabbiner, der die Gemeinde Nümbrecht besucht.

Pressemitteilung als PDF

 

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Aktuelles
news-1669 Thu, 02 Nov 2023 15:56:35 +0100 Schiedsmann / Schiedsfrau für den Schiedsamtsbezirk „Nümbrecht I“ gesucht https://www.nuembrecht.de/buergerinfo/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1669&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=b567fd27d65719e7e62b36b708e4459a Zur Vermeidung gerichtlicher Auseinandersetzungen besteht die Aufgabe von Schiedspersonen darin, festgefahrene Konfliktsituationen und verhärtete Fronten durch Verhandlungsgeschick aufzubrechen und dadurch Meinungsverschiedenheiten und Streitigkeiten zivilrechtlicher und strafrechtlicher Art zu schlichten. Ein Baum des Nachbarn, dessen Zweige in den eigenen Garten ragen? Ein Zaun, der zu hoch ist oder an falscher Stelle errichtet wurde? Eine verbale Auseinandersetzung bei der sich zwei Parteien gegenseitig hochschaukeln, dass sie einander beleidigen und sich schlussendlich gar nichts mehr sagen können ?

Es gibt verschiedene Anlässe, die über kurz oder lang insbesondere unter Nachbarn zu Streit und Abneigung führen können.

Zur Vermeidung gerichtlicher Auseinandersetzungen besteht die Aufgabe von Schiedspersonen darin, festgefahrene Konfliktsituationen und verhärtete Fronten durch Verhandlungsgeschick aufzubrechen und dadurch Meinungsverschiedenheiten und Streitigkeiten zivilrechtlicher und strafrechtlicher Art zu schlichten. Die Schiedsperson vermittelt unparteiisch und versucht eine gemeinsame Lösung zu erarbeiten.

Für den verstorbenen Schiedsmann Paul Gerhard Stöcker wird für den Schiedsamtsbezirk I (südlicher Gemeindebezirk) eine neue Schiedsperson gesucht.

Dieser Bezirk umfasst, neben dem Hauptort Nümbrecht, die Gemeindeteile Ahebruch, Ahlbusch, Alsbach, Altennümbrecht, Benroth, Berkenroth, Breitewiese, Buch, Friedenthal, Geringhausen, Geringhauser Mühle, Göpringhausen, Grunewald, Haan, Harscheid, Heddinghausen, Heide, Holsteinsmühle, Homburg-Bröl, Hömel, Huppichteroth, Kurtenbach, Langenbach, Lindscheid, Lindscheider Mühle, Loch, Mildsiefen, Neuroth, Niederbreidenbach, Niederelben, Oberelben, Ödinghausen, Röttgen, Rose, Schönhausen, Spreitgen, Stranzenbach, Straße und Wirtenbach.

Das Schiedsamt ist ein Ehrenamt. Die Schiedsperson soll mindestens 25 Jahre, aber nicht über 75 Jahre alt sein und in dem Schiedsamtsbezirk ihren Wohnsitz haben. Schiedspersonen erhalten keine Vergütung, sondern einen Auslagenersatz bzw. eine Aufwandsentschädigung. Die Amtszeit beträgt 5 Jahre. Die Schiedsperson wird vom Rat der Gemeinde gewählt und anschließend durch den Direktor des Amtsgerichtes Waldbröl bestätigt.

Die Schiedspersonen werden für ihr Amt u.a. durch das Schiedsamtsseminar und regionale Fortbildungsveranstaltungen des Bundes Deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen e.V. hinreichend ausgebildet. Die Gemeinde Nümbrecht bietet den Amtsinhaberinnen und Amtsinhabern deshalb regelmäßig die Teilnahme an Einführungs- und Fortbildungsseminaren an.

Ausführliche Informationen über das Schiedsamt können dem Internet unter www.schiedsamt.de entnommen werden.

Für Rückfragen steht Herr Uwe Köster unter 02293/302-160 oder uwe.koester@nuembrecht.de gerne zur Verfügung.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die im Schiedsamtsbezirk wohnen, werden gebeten, sich bis zum 20. Dezember 2023 bei der Gemeinde Nümbrecht, Der Bürgermeister, Hauptstraße 16, 51588 Nümbrecht schriftlich zu bewerben. Bewerbungen von Personen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht.

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